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Die Vorteile von alternativen Energien

Archivmeldung vom 10.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ©Thinkstock Images/Comstock/Thinkstock
Bild: ©Thinkstock Images/Comstock/Thinkstock

Immer wieder heißt es in den Medien, dass erneuerbare Energien wichtig für die Zukunft der Erde und ihrer Bewohner seien, doch meist wird in diesem Zusammenhang nicht geklärt, wieso genau regenerative Energieträger besser sind als die fossilen Ressourcen.

Jeder hat schon mal davon gehört, dass Solarenergie nachhaltiger und grüner Strom umweltfreundlicher ist. Allerdings sind sich nur sehr wenige Nutzer bewusst, wie viel besser diese regionalen Alternativen wirklich sind und wieso dieser Wirtschaftszweig Klimaschutz und Unabhängigkeit garantiert.

Ölförderung als Gefahr für die Umwelt

Über fünfzig Prozent der Energie in Deutschland werden importiert, das heißt, wir sind abhängig von Kostensteigerungen bei der fossilen und nuklearen Energiegewinnung. So steigt zum Beispiel Öl immer wieder auf ein neues Rekordhoch, was sich in den Preisen für Treibstoff widerspiegelt. Das liegt vor allem daran, dass weltweit immer weniger Öl- und Gasfelder existieren aber der Bedarf an den Rohstoffen rasant wächst. Man kann also sagen, dass insgesamt mehr Öl benötigt als gefördert wird. Frühere Fördermengen werden also nicht mehr erreicht und somit ist die Stabilisierung des Ölpreises nicht in Sicht. Stattdessen wird versucht, durch Tiefseebohrungen an neue Quellen zu gelangen. Dieses Unterfangen ist mit einem enorm hohen technischen und wirtschaftlichen Aufwand verbunden und führt somit zu höheren Förderkosten, die auch den Endpreis nach oben treiben. Neben den finanziellen Diskrepanzen hat die Ölgewinnung auch viele nicht absehbare ökologische und klimatische Konsequenzen: So ist bereits mehrmals nach einem Unglück Rohöl ins Meer geflossen. Diese Umweltkatastrophen führen dazu, dass die Küste verpestet und die Umwelt verschmutzt wird. Außerdem werden bestimmte Tierarten dabei ausgerottet und Fischer verlieren dadurch ihre Arbeit.

Wieso Atomkraft bis heute genutzt wird

Die Preise für Strom, Gas und Öl sind in den letzten Jahren enorm gestiegen, ohne dass hiesige Politiker dagegen vorgehen können, denn Deutschland ist abhängig von ausländischen Lieferanten. Um einer Versorgungssicherheit für deutsche Nutzer zu garantieren, werden Preiserhöhungen oft in Kauf genommen. Um dieser Abhängigkeit zu entkommen, setzen auch Viele auf Atomkraft. Durch diese entsteht jedoch gesundheitsgefährdende und umweltbelastende, strahlende Altlast. Da der radioaktive Müll eine immens lange Halbwertzeit hat und eine enorm gefährlich Gammastrahlung absondert, ist die Endlagerung bis heute ein ungelöstes Problem. Außerdem ist der Abbau des dazu benötigten Rohstoffes Uran lebensgefährlich und wird häufig unter katastrophalen Bedingungen von Drittweltländern durchgeführt. Hinzu kommt, dass Kraftwerke oft einen schlechten Wirkungsgrad haben und somit anstatt von viel Strom nur ungenutzte Wärmeenergie produzieren.

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