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25 Prozent plus bei Fairtrade-Süßwaren

Archivmeldung vom 29.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Schokolade, Honig, Bonbons und Co - süße Köstlichkeiten mit Fairtrade-Siegel sind gefragt wie nie. Der Absatz von fair gehandelten Süßigkeiten wurde im vergangenen Jahr um 25 Prozent gesteigert.

Diese erfreuliche Bilanz stellten die Siegelorganisation TRANSFAIR e.V. und ihr wichtigster Lizenznehmer, das Fair Handelshaus gepa, auf der Internationalen Süßwarenmesse in Köln vor. "Faire Süßigkeiten machen nicht nur den Verbrauchern hierzulande Freude, sondern stärken insbesondere die Produzenten in den Ländern des Südens", fasste Dieter Overath, Geschäftsführer von TRANSFAIR e.V., den doppelten Nutzen fair gehandelter Süßwaren zusammen.

Bio und fair gewinnt

Im Jahr 2006 erzielten Fairtrade-Süßigkeiten einen geschätzten Umsatz von 20 Millionen Euro, dies bedeutet ein Plus von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Absatz stieg mit 1.400 Tonnen um 25 Prozent. Einhergehend mit den steigenden Absatzzahlen erhöhte sich auch der Bio-Anteil bei Fairtrade-gesiegelten Süßwaren. Insgesamt sind bereits über 53 Prozent des süßen Produktsegments bio-zertifiziert, bei Honig sind es 30 Prozent und bei Kakaoprodukten sogar 76 Prozent. Die Edelschokoladen-Manufaktur Zotter hat aktuell ihr gesamtes Produktsortiment auf bio umgestellt.

Zuwächse bei gepa

Auch im Jahr 2006 konnte das Fair Handelshaus gepa für seine Süßwaren mit Fairtrade-Siegel mit 11 Prozent wieder ein zweistelliges Absatzplus verzeichnen. "Ein schönes Ergebnis", so gepa-Geschäftsführer Thomas Speck. "Besonders stark wachsen wir in der Vertriebsschiene Lebensmittelhandel, Bio- und Naturkosthandel. So haben wir uns bei Biotafelschokoladen im klassischen Supermarkt mit rund 40 Prozent mehr Absatz und Umsatz weiterhin als Marktführer behauptet." Speziell für Jugendliche hat die gepa bei Produkten wie Schokotäfelchen, Gummibärchen oder Waffelschnitten eine neue Verpackungslinie konzipiert. "Jung, frisch und trendy", so bezeichnete Speck das neue Design, das bei der Zielgruppe gut ankam. Insgesamt sehr gefragt waren Saisonprodukte wie Adventskalender, Schokobischöfe, Osterhasen und Schokofußbälle, die vor allem in Weltläden verkauft werden.

Quelle: Pressemitteilung TransFair e.V.

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