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Nur Kriminelle fragen nach der PIN

Archivmeldung vom 29.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Hacker (Symbolbild)
Hacker (Symbolbild)

Bild: (CC BY-SA 2.0) by  Malware Infection

"Zugangsdaten aktualisieren", "Konto wurde gesperrt", "Gewinn steht zur Auszahlung bereit" - was so daherkommt, ist eine Betrugsmasche. Mit immer raffinierteren Tricks versuchen Kriminelle, Verbraucher:innen dazu zu bringen, vertrauliche Daten preiszugeben, um dadurch die hohen technischen Sicherheitssysteme der Kreditinstitute zu umgehen. Das Abfischen von persönlichen Informationen läuft per E-Mail, SMS oder Telefon. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) warnt vor einem sprunghaften Anstieg solcher Angriffe. Merke: Wer nach geheimen Daten fragt, handelt in betrügerischer Absicht!

  • Banken und Sparkassen, Behörden oder seriöse Firmen bitten Sie nie darum, vertrauliche Informationen weiterzugeben - weder telefonisch noch digital!
  • Folgen Sie keinen Links, bei denen zur Eingabe von PINs, TANs, Passwörtern, Konto- oder Kreditkartennummern aufgefordert wird. Auch dann nicht, wenn die Aufforderung noch so echt erscheint oder Sie am Telefon darum gebeten werden.
  • Reagieren Sie nicht auf unübliche E-Mails, SMS oder Anrufe. Anhänge, Links und Bilder sollten Sie nicht öffnen, ohne vorher genau zu prüfen, wer der Absender ist. Am besten löschen Sie verdächtige E-Mails sofort.
  • Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!
  • Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie direkt bei Ihrer persönlichen Kundenberatung der Bank oder Sparkasse nach. Das hat auch Zeit, bis das Institut wieder geöffnet ist.
  • Sollten Sie persönliche Daten wie PINs oder TANs, Konto- oder Kreditkartennummern weitergegeben haben, sperren Sie umgehend das Online-Banking. Entweder direkt bei Ihrem Kreditinstitut oder beim Sperr-Notruf 116 116*.

Tipps zum Schutz vor Datenklau:

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.

Quelle: EURO Kartensysteme GmbH (ots)

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