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WhatsApp-Sicherheitslücke: Facebook wehrt sich erstmals vor Gericht gegen Ausspähattacken

Archivmeldung vom 30.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CC0
Bild: CC0

Facebook wehrt sich erstmals vor Gericht gegen Ausspähattacken auf seine Dienste. Das Online-Netzwerk verklagt einen Anbieter von Überwachungssoftware, der sich über eine WhatsApp-Sicherheitslücke Zugriff auf hunderte Smartphones verschaffen wollte. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter ist auf der deutschen Webseite zu lesen: "Allein in weniger als zwei Wochen im April und Mai dieses Jahres habe die israelische Firma NSO rund 1400 Geräte angegriffen, erklärte Facebook in der am Dienstag in Kalifornien eingereichten Klage.

Unter den Zielpersonen seien Journalisten, Anwälte, Dissidenten, Menschenrechtsaktivisten, Diplomaten und Regierungsbeamte gewesen. Sie kämen aus Ländern wie

Facebook hatte die Sicherheitslücke bereits Mitte Mai geschlossen und öffentlich gemacht. NSO gelang es nach Angaben des Online-Netzwerks, Schadsoftware, die einen weitreichenden Datenabgriff ermöglicht, über WhatsApp-Anrufe zu verbreiten. Die Sicherheitslücke bestand in den WhatsApp-Apps für die Mobil-Betriebssysteme Android, iOS, Windows Phone und Tizen.

Das NSO-Programm, das unter dem Namen „Pegasus“ bekannt wurde, installierte sich dabei auf den Geräten selbst dann, wenn die Zielpersonen den Anruf nicht annahmen. Danach stellte es eine Verbindung zu Servern der israelischen Firma her und gewährte Zugang unter anderem zu Kontaktdaten und Inhalten von Nachrichten auf den Geräten. NSO gab die erbeuteten Daten dann an Kunden der Firma weiter.

Facebook ist nach Angaben des Statistikportals Statista mit fast 2,3 Milliarden monatlich aktiven Nutzern das größte soziale Netzwerk der Welt."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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