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Offengelegte Akten: CIA-Agent berichtete 1955 von lebendem Hitler

Archivmeldung vom 30.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot eines Fotos von Reprodução / CIA.gov bei Sputnik
Bild: Screenshot eines Fotos von Reprodução / CIA.gov bei Sputnik

Ein CIA-Informant hat 1955 berichtet, dass Adolf Hitler damals angeblich am Leben war und sich in Südamerika versteckte. Das geht aus Unterlagen hervor, die auf der Webseite der CIA veröffentlicht wurden, meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "Ein Dokument wurde am 3. Oktober 1955 von dem Vizechef einer CIA-Station in Caracas verfasst und an den Chef der CIA-Abteilung Westliche Hemisphäre gerichtet. Demnach teilte ein CIA-Agent mit dem Decknamen CIMELODY-3 mit, dass er sich am 29. September 1955 mit einem vertrauten Freund unterhalten hatte, der „unter seinem Kommando in Europa diente und zurzeit in (der venezolanischer Stadt — Anm. d. Red.) Maracaibo wohnt".

Dieser Freund wiederum äußerte, einer seiner Bekannten, der ehemalige SS-Mann Phillip Citroen, habe behauptet, als Angestellter der Königlichen Niederländischen Dampfschifffahrtsgesellschaft (KNSM) mit Adolf Hitler etwa einmal im Monat in Kolumbien während seiner Reise von Maracaibo kontaktiert zu haben.

Citroen legte letztendlich ein Foto vor, das angeblich ihn mit Hitler zeigte. Das Foto wurde CIMELODY-3 übergeben und eine Kopie von dem Bild wurde dem Bericht beigelegt. Auf der Rückseite hatte das Foto die Aufschrift „Adolf Schüttelmayer, Tunga, Kolumbien, 1954".

Citroen habe außerdem behauptet, im Januar 1955 sei Hitler von Kolumbien nach Argentinien umgezogen.

Am 3. Oktober 1955 bot die CIA-Station in Bogota an, diese Geschichte zu überprüfen. Allerdings empfahl der Chef der Abteilung Westliche Hemisphäre, auf eine Ermittlung zu verzichten, davon ausgehend, dass „enorme Bemühungen für diese Angelegenheit unternommen werden müssten, mit geringen Aussichten, dass etwas Konkretes festgestellt werden könnte".

Zuvor hatten die USA mehrere Tausende CIA-Akten offengelegt, die unter anderem das Attentat auf den einstigen Präsidenten John F. Kennedy 1963 betreffen.

Adolf Hitler hatte 1945 Selbstmord begangen, als die Rote Armee die Schlacht um Berlin geführt hatte. Seine sterblichen Überreste wurden von sowjetischen Militärs entdeckt und von Ärzten identifiziert, die ihn behandelt hatten."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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