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Ist das letzte Geheimnis um den tödlichen Unfall von Sängerin Alexandra enthüllt?

Archivmeldung vom 08.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gedenkstein an der Unfallstelle in Tellingstedt
Gedenkstein an der Unfallstelle in Tellingstedt

Foto: Hendrike
Lizenz: CC BY-SA 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor 40 Jahren verunglückte die legendäre Sängerin Alexandra ("Mein Freund der Baum") auf dem Weg nach Sylt in ihrem Mercedes-Coupé. Die Umstände blieben bis heute mysteriös.

Jetzt enthüllt ihr Manager und Liebhaber Hans R. Beierlein (80) exklusiv in Neue Post die seiner Meinung nach wahren Hintergründe des tragischen Todes: "Alexandra war eine schlechte Autofahrerin. Einen Tag vor dem Unfall saß ich noch bei ihr im Wagen. Ihr Fahrstil war so gefährlich, dass ich ausstieg, weil ich Angst bekam." Beierlein weiter: "Der Unfall ist passiert, weil Alexandra nicht aufpasste und ein Stoppschild überfuhr."

Auf Wikipedia wird der Unfallhergang in der Biografie der Sängerin so geschildert: Im Juli 1969 entschied sich die physisch wie psychisch angegriffene Alexandra für eine Auszeit und wollte mit ihrem Sohn und ihrer Mutter Urlaub auf Sylt machen. Mit ihrem ersten eigenen Wagen, einem gebraucht erworbenen elfenbeinfarbenen Mercedes 220 SE Coupé (Baujahr 1958) fuhr sie mit ihrem Sohn und ihrer Mutter in der Nacht zum 31. Juli 1969 im Autozug von München nach Hamburg, wo sie am Vormittag noch einen Termin bei ihrer Plattenfirma hatte. Von dort fuhr sie über Landstraßen Richtung Sylt. Vermerkt ist, dass die Künstlerin nicht mit der Technik des Wagens vertraut war, da am Armaturenbrett angeheftete Notizzettel zur Bedienung des Fahrzeugs gefunden wurden. Hinter Itzehoe hatte ihr Wagen in der an der Bundesstraße 5 gelegenen Ortschaft Heiligenstedten eine Motorpanne und musste an eine Tankstelle geschoben werden, wo u.a. die Zündspule des Wagens gewechselt wurde. Bei einem weiteren Halt in Albersdorf klagte sie erneut über Schwierigkeiten mit dem Motor.

Gegen 15 Uhr erreichte sie in Tellingstedt im Zuge der Landesstraße 149 die schwer einsehbare Kreuzung mit der Bundesstraße 203 und fuhr unter Missachtung des Zeichens „Halt! Vorfahrt gewähren!“ (heute: Stoppschild) in die Kreuzung. Ein Lastwagen traf ihren Wagen in die rechte Seite und schob ihn nach über 20 Metern in den Straßengraben. Ihr Fahrzeug wurde vollständig zerstört.

Doris Alexandra Nefedov starb noch am Unfallort, ihre Mutter wenig später im Krankenhaus in Heide (Holstein). Der auf der Rückbank schlafende sechsjährige Sohn Alexander wurde nur leicht verletzt. Allerdings kursierten und kursieren auch Selbstmord- und Sabotagetheorien. Überdies verschwanden Dokumente aus den polizeilichen Berichten.

Die genauen Umstände des Unfalles wurden bis heute nicht geklärt. Alexandras Cousinen schließen indes die Selbstmordtheorie aus. Der damals zum Unfallort gerufene Tellingstedter Polizeibeamte bestätigte, dass es an dieser Stelle damals mehrfach tödliche Unfälle gegeben hatte.

Doris Nefedov wurde unter ihrem Künstlernamen Alexandra auf dem Westfriedhof in München beigesetzt (Grab Nr. 101-A-81).


Quelle: Neue Post / Wikipedia

 

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