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So viele Hundehalter gibt es in Deutschland - Diese Zahlen hätten Sie nicht vermutet

Archivmeldung vom 05.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rica Lenz / pixelio.de
Bild: Rica Lenz / pixelio.de

Ganz Deutschland erlebt seit einigen Jahren wieder einen Trend der Haustiere. Vor allem Hunde stehen nach wie vor hoch im Kurs, was in den vergangenen Jahren zu einem extremen Anstieg führte. Doch wie viele Vierbeiner leben tatsächlich in deutschen Haushalten und welche Kosten werden durch die Hunde Jahr für Jahr verursacht?

Bild: uschi dreiucker / pixelio.de
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Bild: www.haushaltstipps.net / pixelio.de
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Sieben Millionen Hunde in Deutschland

Bereits die Zahl der Haustiere, die insgesamt in Deutschland leben, beeindruckt. Experten gehen davon aus, dass rund 30 Millionen Tiere ihr Zuhause in Privathaushalten gefunden haben. Rund sieben Millionen sind Hunde, die ihre Besitzer Tag für Tag auf Trab halten. Dass so viele Tiere einen erheblichen finanziellen Aufwand nach sich ziehen, liegt auf der Hand. Insgesamt werden jedes Jahr rund 4 Milliarden Euro für Tiernahrung, Tierarzt und Co. ausgegeben, was eine ganze Branche schuf. Die hohen Summen sind auch darauf zurückzuführen, dass die meisten Besitzer mit einer großen Sorgfalt für ihre Mitbewohner sorgen und ihnen nur das Beste gönnen. Dies machen sich wiederum die Hersteller zunutze, die mit immer neuen Kreationen aufwarten, die zum Wohl der Tiere beitragen sollen.

Wohin fließt das Geld?

Auf der anderen Seite ist die Qualität des Futters trotz der hohen Preise nicht immer so hoch, wie sich dies die Besitzer gerne wünschten. So wurden bereits in der Vergangenheit Plastikteile in der Tiernahrung gefunden, wie dieser Artikel auf gerichte-und-urteile.de zeigt. Aus diesem Grund ist es so wichtig, bereits die Auswahl des Futters mit Sorgfalt zu treffen. Nicht immer bedeutet dabei ein höherer Kaufpreis sogleich die höhere Qualität. Dennoch kommt einer ausgewogenen Ernährung auf natürlicher Basis auch bei Hunden eine große Bedeutung zu, die entsprechende Aufmerksamkeit erfordert.

Die richtige Tierhaltung

Andere Posten, die mit zum Unterhalt der Tiere zählen, sind dagegen weitgehend überflüssig. Kein Hund fühlt sich in einem Diamanten besetzten Halsband wohler. Denn diese Form von Luxus hatte die Natur ursprünglich überhaupt nicht vorgesehen. Stattdessen sollten die finanziellen Mittel besser dazu verwendet werden, um eine wirklich artgerechte Haltung zu schaffen, die den Tieren genügend Freiheit zur Bewegung gibt. Auch solche Beispiele von ausufernder Tierliebe sprechen nicht für die allgemeine Qualität der Unterkunft.

Die jährliche Hundesteuer

Doch nicht nur laufende Ausgaben belasten die Geldbeutel der Hundebesitzer. Auf der anderen Seite ist es die Hundesteuer, die jährlich beglichen werden muss. Die Einnahmen, welche im Übrigen an die Kommunen fallen, sind dabei ebenfalls gigantisch. Es ist allerdings fast unmöglich, sie auf das ganze Land zu beziehen, da sich die Besteuerung deutlich unterscheidet. Zwischen 30 und rund 160 Euro müssen in jedem Fall bezahlt werden, um einen Hund legal zu halten. Die gesamten steuerlichen Einkünfte durch die Hundesteuer belaufen sich so auf mehrere hundert Millionen Euro, die nicht allesamt wieder ausgegeben werden müssen, um die Hinterlassenschaften der Vierbeiner zu entfernen. So sind die besten Freunde und Helfer des Menschen zugleich ein nicht unwichtiger Posten im kommunalen Haushalt.

Fazit

Alles in allem nimmt unsere Tierliebe zumindest in finanzieller Hinsicht seit mehreren Jahren zu. Die hohen Ausgaben, die dabei immer wieder aufgebracht werden, sprechen bereits für sich. So liegt es auf der Hand, dass auch in Zukunft eine ganze Branche wieder auf diese Entwicklung setzt, die wohl noch längst kein Ende gefunden hat.

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