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Gen-Technik: Lüge und Wahrheit

Archivmeldung vom 23.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Anti-Monsanto stencil in Buenos Aires, 2013 (Monsanto siembra muerte = Monsanto sät den Tod)
Anti-Monsanto stencil in Buenos Aires, 2013 (Monsanto siembra muerte = Monsanto sät den Tod)

Foto: JanManu
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Europäische Kommission will Landwirten, Gärtnern und Privat-Personen in Zukunft die Verwendung von patentiertem, genetisch manipuliertem „Terminator“-Saatgut des Agro-Gentechik-Kartells Monsanto, Syngenta, DuPont / Pioneer, DOW und Bayer gesetzlich vorschreiben. Züchtung, Verkauf, Verschenken und Anbau alter, traditioneller natürlicher Sorten sollen verboten und mit Geld- und Freiheits-Strafen belegt werden. Die EU-Kommission begründet dies mit der Wahrung eines „Sicherheits-Standards“. Umweltaktivisten sehen dies als einen heuchlerischen Vorwand an und fordern die Bürger auf, eine EU-weite Petition zum Erhalt der Saatgut-Vielfalt zu unterzeichnen, um damit das gemeinsame agri-kulturelle Erbe der Menschheit zu bewahren.

Liste von Firmen, die Monsanto unterstützt.
Liste von Firmen, die Monsanto unterstützt.

Zahlreiche Umweltaktivisten und alternative Medien schreiben dazu: "Was auf den ersten Blick für einen geistig gesunden und charakterlich integeren Menschen wie ein völlig misslungener Witz übelster Machart aussieht, ist leider erschütternde Wahrheit und erschreckende Wirklichkeit. Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang die Fertigstellung und Inbetriebnahme eines riesigen unterirdischen Bunkers durch die norwegische Regierung auf dem Archipel Svalbard am Polarkreis. In diesem atombombensicheren Bunker sollen die Samen aller bekannten Nahrungspflanzen der Erde eingelagert werden; zur Zeit lagern dort bereits rund 20 Millionen Samen von etwa einem Drittel der wichtigsten Nahrungspflanzen.

Das Projekt wurde von der Rockefeller-Foundation und von der Bill-and-Melinda-Gates-Foundation initiiert und maßgeblich finanziert und im Februar 2008 offiziell eröffnet. In diesem Zusammenhang ist es nötig und wichtig zu wissen, dass die Rockefeller-Stiftung von Beginn an bis heute die Gen-Technologie mit mehreren hundert Millionen U.S.-Dollar unterstützt und fördert, und dass die Bill-and-Melinda-Gates-Stiftung einer der größten und wichtigsten Anteils-Eigner von Monsanto, des größten Agro- / Gen-Tech-Konzerns der Welt, ist.

Die Firmen, die mittels Patenten auf gentechnisch manipulierte(s), aber auch auf natürliche(s) Saatgut, Pflanzen und Tiere ein Monopol und die totale Kontrolle über die Nahrungskette der Menschheit und so über die Zahl der Menschen erlangen wollen, sind Monsanto Corporation, Swiss Syngenta Seeds (Novartis Agriculture Discovery Institute), DuPont / Pioneer Hi-Bred International, Dow AgroSciences u. Bayer CropScience – das Kartell der Gifte und Gene. (Monsanto „verdanken“ wir Agent Orange, Dioxin und das Rinderwachstum-Hormon rBGH. Monsanto hat bereits 90 % der Soja- und 80 % der Mais-Bestände der Erde genmanipuliert!)

Der investigative Autor F. William Engdahl schreibt in seinem Standard-Werk „Saat der Zerstörung. Die dunkle Seite der Gen-Manipulation“ über „Genetiker, die Gott spielen“: „Damals wie heute bedeuten gentechnisch veränderte Organismen [GVO], daß einer Handvoll privater Konzerne die Macht über das Wesen menschlichen und tierischen [u. pflanzlichen] Lebens übergeben wird. (…) In diesem Fall ist es die Kontrolle über die eigentliche Grundlage des menschlichen Überlebens, über das tägliche Brot. (…) Die Geschichte der GMO ist im eigentlichen Sinne die Geschichte der Machtkonzentration in den Händen einer »Elite«, die fest entschlossen ist, die ganze Welt um jeden Preis ihrem Zepter zu unterwerfen. (…) Das Verbrechen zielt auf die letztinstanzliche Kontrolle über das künftige Leben auf diesem Planeten, eine Macht, von der frühere Diktatoren und Despoten nur geträumt haben. Wenn sie nicht aufgehalten wird, ist die heutige »Elite« hinter dem GMO-Projekt vielleicht nur noch zwei Jahrzehnte davon entfernt, die totale Kontrolle über die Nahrungsmittelerzeugung auf der Erde auszuüben. (…) Bevölkerungsreduktion und gentechnisch manipulierte Feldfrüchte gehören zur gleichen, weit ausholenden Strategie: die drastische Verminderung der Weltbevölkerung – Genozid [Massenmord] –, das systematische Beseitigen ganzer Bevölkerungsgruppen als Gegenstand einer gewollten Politik, die unter der [zynischen] Bezeichnung »Das Welthungerproblem lösen« öffentlich propagiert wird.“

Verbote und Strafen

In Kanada und den U.S.A. ist es bereits seit einigen Jahren gesetzlich verboten, Heilpflanzen / Heilkräuter im eigenen Garten anzubauen, privat anzuwenden, weiterzugeben und öffentlich Aussagen über die medizinischen Heilwirkungen dieser Pflanzen zu machen! Auf Zuwiderhandlungen stehen Geld- und Freiheits-Strafen! (Kein Witz!) In Neuseeland ist 2010 gar ein Gesetz verabschiedet worden, das den Anbau und Verzehr von natürlichen Nahrungs-Pflanzen im eigenen Garten und auf eigenem Feld genehmigungspflichtig und kontroll-pflichtig macht! (NZ Government Food Bill 160 – 2 vom 26. 05. 2010 / 22. 07. 2010)

Und nun soll das mit Hilfe der nicht legitimierten und nicht autorisierten EU-Kommission der totalitären Brüsseler EUdSSR (Europäische Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken) auch auf Europa ausgeweitet werden. In Brüssel beraten zur Zeit die „Abgeordneten“ des EU-„Parlamentes“ über eine Neuregelung des europäischen Saatgut-Marktes in Form einer „Saatgut-Verordnung“. Damit soll eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes vom Juli 2012 bis spätestens April 2014 umgesetzt werden: Landwirte und Gärtner, Züchter und Händler dürfen nur noch „amtlich zugelassenes“ Saatgut kaufen und verkaufen sowie anbauen. Bisher sind alte und seltene Sorten noch ausgenommen. Geht es jedoch nach den diabolischen Plänen der EU-Kommission, dürfen selbst Privat-Personen ihr selber gezüchtetes Saatgut nicht mehr aussäen und nicht einmal mehr verschenken! Selbst für den privaten Tausch kleiner Mengen „nicht zugelassener“ Samen-Sorten sind hohe Strafen vorgesehen!

Profiteure sind die großen Agro- / Saatgut- und Gen-Tech-Konzerne, die schon heute mittels Patenten ein Monopol auf den Saatgut- und Getreide-Markt haben. (Monsanto kontrolliert über 90 % aller weltweit angebauten gentechnisch manipulierten Pflanzen!) Seit Jahren betreibt die Lobby dieser kriminellen Vereinigung der organisierten Kriminalität hinter den Kulissen Propaganda für ein Gen-Saatgut-Kartell u. nimmt mittels Korruption (Bestechung), Simonie (Ämterkauf) und Nepotismus (Vetternwirtschaft) illegal, aber erfolgreich Einfluß auf den Filz von EU-Kommission, EU-„Parlament u. EFSA (European Food Safety Authority).

Die EFSA – eine kriminelle Vereinigung der organisierten Kriminalität

Die EFSA wurde 2002 von der Europäischen Union in Brüssel eingerichtet. Auf der offiziellen Weltnetz-Seite der EFSA wird deren (vorgebliche) Aufgabe wie folgt beschrieben: „Aufgabe der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist die unabhängige wissenschaftliche Beratung in Bezug auf alle Fragen, die sich unmittelbar oder mittelbar auf die Lebensmittelsicherheit auswirken, einschließlich Tiergesundheit, Tierschutz und Pflanzengesundheit. Die EFSA wird ferner in Fragen der Rechtsetzung der Gemeinschaft zur Ernährung konsultiert. Die Behörde informiert die Öffentlichkeit in einer offenen und transparenten Art und Weise über alle ihren Tätigkeitsbereich betreffenden Belange.“

Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Fast alle Mitglieder der EFSA, so z. B. die EFSA-Vorsitzende Diána Bánáti, die Abteilungsleiterin des Bereichs Gentechnik, Suzy Rencken, der Vorsitzende des GVO-Ausschusses, Harry Kuiper, sein Kollege im GVO-„Experten“-Gremium, Gijs Kleter, ihr Kollege in der EFSA-Studiengruppe über Peptide in industriell produzierten Nahrungsmitteln, Renger Witkamp, unterhalten engste Verbindungen oder stehen in abhängigen Beziehungen zu der privaten Organisation International Life Science Institute (ILSI) oder gehören ihr sogar als Mitglieder an. Zu den finanziellen Unterstützern von ILSI zählen die fünf weltweit größten GVO-Konzerne Monsanto, Syngenta, Dow AgroSciences, DuPont / Pioneer Hi-Bred International, Bayer CropScience sowie die weltweit größten Nahrungsmittel-Unternehmen Nestlé, Coca-Cola, Pepsico, Kraft Foods, Kelloggs u. a. 8) Im Vorstand von ILSI sitzen führende Vertreter dieser Konzerne.

Die EFSA erklärte z. B. am 30. Juni 2009 den genmanipulierten Mais MON810, der in der BRD u. in Frankreich (noch) verboten ist, für „unbedenklich“! 10) Am 31. März 2011 traten die „Europäischen Regelungen zur Registrierung traditionell verwendeter Arzneimittel“ voll in Kraft. Damit endete die 2004 beschlossene Übergangsphase, bis zu deren Ende pflanzliche Produkte entweder eine offiziell von der EFSA genehmigte Aussage zum gesundheitlichen Nutzen aufweisen oder aber als pflanzliches Arzneimittel registriert sein mußten. Bereits 2004 mußten auf der Grundlage dieser „Europäischen Regelungen“ mehr als 6.000 (sechstausend!) phytotherapeutische, ayurvedische und homöopathische Präparate vom Markt genommen werden! Ein unersetzlicher Verlust für die klassische, orthodoxe Medizin der Naturheilkunde!

Die Health Claim Directive der EU legt fest, daß gesundheitsbezogene Aussagen auf Nahrungsmittel in Zukunft von der EFSA „genehmigt“ werden müssen. Produkte der traditionellen Naturheilkunde mit pflanzlichen Inhaltsstoffen haben aber kaum eine Chance, eine solche „Genehmigung“ zu erhalten. Die EFSA hat für Phyto-Therapeutika (Heilkräuter, Gewürze, Tees) extrem hohe, völlig überzogene Anforderungen festgelegt – höher als für die Zulassung synthetisierter, allopathischer Medikamente der chemisch-pharmazeut. Industrie!
Sollte das EU-„Parlament“ nun auch die Saatgut-Verordnung durchwinken, dürfen natürliche Obst-, Gemüse- und Getreide-Sorten ebenfalls nicht mehr gezüchtet, angebaut und geerntet werden, wenn sie nicht den willkürlichen EU-„Normen“ entsprechen und keine EU-„Zulassung“ erteilt bekommen haben. Das wäre das Ende der natürlichen, gesunden Ernährung der überwältigenden Mehrheit der Menschheit – ganz im Interesse des Profits der Nahrungsmittel-Industrie und des medizinisch-industriellen Komplexes der Schul-„Medizin“.

„Terminator“-Saatgut GURT / TPS: Saat des Teufels

Seit 1983 hatte das U.S.-Landwirtschaftsministerium (USDA) im Auftrag der U.S.-Regierung und in Zusammenarbeit mit dem Gen-Tech-Unternehmen Delta & Pine Land Seed Company , dem weltweit größten Hersteller und Patent-Inhaber von kommerziellem Baumwoll-Saatgut, an der Entwicklung einer geheimen Gen-Technologie mit den offiziellen Bezeichnungen Genetic Use Restriction Technology (GURT) und Technology Protection System (TPS) gearbeitet. Dafür flossen Multi-Millionen an „Forschungsgeldern“ des Landwirtschafts-Ministeriums (der arbeitenden Steuerzahler) an die private Firma Delta & Pine Land. Im März 1998 gewährte das U.S.-Patentamt der Firma Delta & Pine Land das Patent № 5,723,765 mit der Bezeichnung „Control of Plant Gen Expression“; Eigentümer des Patents waren nach Auskunft der Firma gegenüber der U.S.-Börsenaufsicht (SEC) Delta & Pine Land und die Vereinigten Staaten von Amerika, vertreten durch den Landwirtschaftsminister.

Es handelt sich dabei um genetisch manipuliertes Saatgut, das nur eine Fruchtfolge zuläßt, weil die Samen nach dem einmaligen Auskeimen der Saat steril werden bzw. „Selbstmord“ begehen. Das heißt, die geernteten Samen sind nicht wieder als Saatgut für eine erneute Aussaat verwendbar. Damit soll sichergestellt werden, daß Bauern und Gärtner jedes Jahr neues Saatgut erwerben müssen  – und zwar bei den großen Saatgut-Konzernen wie Monsanto, Syngenta u. a., weil das Saatgut „natürlich“ ganz spezielle synthetische Dünger benötigt und nur ganz bestimmte Pestizide verträgt, die wiederum „selbstverständlich“ nur von eben diesen Konzernen hergestellt und vertrieben werden sowie ebenfalls patentiert sind.

Aber das ist noch nicht alles: Ungefähr ein Viertel bis ein Drittel der sogenannten „Terminator“-Samen keimen trotzdem – für eine erneute Aussaat zu wenig, für die Verhinderung der Auskreuzung dieser Satans-Saat zu viel! Zudem ist der Pollen dieser GVO-Pflanzen fruchtbar – mit der (beabsichtigten) Folge, daß die künstlich manipulierten Transgene auf natürliche Pflanzen übertragen werden und auch ihre „Terminator“-Eigenschaft an diese natürlichen Pflanzen weitergeben! Eine irreversible (nicht mehr rückholbare und rückgängig zu machende) Kontaminierung der Natur mit zerstörerischen GVO-Organismen!

Dieses patentierte „Terminator-Saatgut“ ist eine kranke, kriminelle, diabolische Geschäfts-Idee, die sich der Teufel persönlich in der Hölle nicht besser hätte ausdenken können.

(Übrigens: Das Biotech-Unternehmen Epicyte Pharmaceutical [heute Biolex] in San Diego / Kalifornien hat einen GVO-Mais mit spermicider [sperma-abtötender] Wirkung entwickelt! Epicyte / Biolex arbeitete mit Dow Chemical [Produzent von „Agent Orange“ im Vietnam-Krieg!], Syngenta und ReProtect LLC sowie mit dem U.S.-Landwirtschafts-Ministerium und [höchstwahrscheinlich] mit dem U.S.-Verteidigungs-Ministerium zusammen und wird von der U.S.-Regierung sowie von der Rockefeller-Stiftung, der [Henry] Ford-Stiftung, dem Internationalen Währungsfond, der Weltbank, der World Health Organization [WHO] und der Food and Agriculture Organization of the United Nations [FAO] finanziert.

Im Mai 1998 wollte Monsanto Corporation, der weltweit größte Hersteller von gentechnisch verändertem Saatgut u. den darauf abgestimmten Agro-Chemikalien, die Firma Delta & Pine Land nebst deren „Terminator“-Patent übernehmen. Doch nach einem Sturm von öffentlichen Protesten dementierte Monsanto und wartete, bis die Aufregung sich gelegt hatte. Im August 2006 dann gelang Monsanto mit Hilfe der U.S.-Regierung und des U.S.-Kartell-Amtes die „stille“ Übernahme von Delta & Pine Land Seed Company und ihres teuflischen Patentes.

Mittels der Patent-„Rechte“ auf „Terminator“-Saatgut wird die Nahrungsmittel-Versorgung derjenigen Nationen und Staaten, die den fatalen Fehler mach(t)en, gentechnisch verändertes Saatgut zuzulassen, zur Geisel eines privaten, multinationalen Privat-Unternehmens und des trans- und supranationalen Saatgut-Kartells. Mit der „Terminator“-Technologie kann die gesamte Nahrung auf der Erde nach einer Saison vernichtet werden! Dieses kriminelle Kartell mit engsten Beziehungen zur U.S.-Regierung kann nun Lebensmittel als Waffe einsetzen, um die betroffenen Staaten zu einer U.S.-freundlichen Politik zu erpressen und zu zwingen: „Nahrungsmittel sind eine Waffe.“ sagte schon der ehemalige U.S.-Landwirtschafts-Minister Earl Lauer Butz, ein bekannter Eugeniker und Rassist sowie verurteilter Steuerhinterzieher und Betrüger, Ende 1974 im (vom System kontrollierten und zensierten) Time Magazine.)

(Eine Waffe, zumindest ein Instrument der Gen-Tech-Lobby ist auch der Codex Alimentarius [lat. „Ernährungs-Regelwerk“], ein von der chemisch-pharmazeutischen Industrie ins Leben gerufenes und seit 1963 forciertes transnationales Projekt auf UN-Ebene über „einheitliche Sicherheits- und Hygienebestimmungen von Nahrungsmitteln im Welthandel“. Mitglieder der Welt-Handels-Organisation (World Trade Organization) WTO müssen dessen „Entwürfe“ in geltendes „Recht“ umsetzen, sonst drohen Wirtschafts-Sanktionen und Strafen in dreistelliger Millionenhöhe durch die UNO. Seit einiger Zeit droht die WTO den Mitglieds-Ländern der Europäischen Union mit solchen „Strafen“, wenn sie das Verbot von GVO nicht aufheben!!)

Widerstand jetzt: keine Patente auf Leben / Natur!

Zurück zur „Saatgut-Verordnung“, über die bis spätestens April 2014 entschieden werden soll. Nur Saatgut, das offiziell bei den „zuständigen“ EU-Behörden registriert und von ihnen „genehmigt“ wurde, wird dann „legal“ sein. (Und das soll und wird „selbstverständlich“ ausschließlich „Terminator“-Saatgut sein). Doch die Verfahren der Registrierung und der „Genehmigung“, die regelmäßig wiederholt werden müssen, sind so aufwendig und teuer, daß nur die riesigen Kartelle sie sich leisten können. Saatgut steht am Anfang der menschlichen Nahrungskette. Wenn das Agro-Kartell erst einmal ein Monopol darüber hat, ist es zu spät.
Selbstversorgung wird dann „kriminalisiert“ sein. Es läuft einmal mehr genauso wie auch bei dem anstehenden Verbot von Gold und bei dem heuchlerisch so genannten „Kampf gegen den (im Auftrag der Hochfinanz selber verübten) Terror“, der als Vorwand für den totalen Abbau von ursprünglich „garantierten“ Bürger-, Grund- und Freiheitsrechten sowie für die Etablierung eines globalen totalitären Überwachungs-Staates erfunden worden ist.
Ist die Verordnung erst einmal beschlossen, so gilt sie als „Recht“. (Auch hier ist wieder einmal – wie heute immer und überall – alles auf den Kopf gestellt und ins Gegenteil verkehrt worden: natürlich ist das allergrößtes Unrecht.) Es wird sehr schwierig bis unmöglich sein, dieses (Un-) „Recht“, diese (un-) „gesetzliche“ Regelung dann wieder rückgängig zu machen.

Deswegen muss jetzt (jetzt!) größter und schärfster Widerstand der Bevölkerung gegen das Gift- und Gen-Kartell sowie gegen die EU-Kommission, das EU-„Parlament“ und die EFSA geleistet werden. Bereits erteilte Patente auf natürliche Pflanzen, Tiere und Menschen und auch auf gentechnisch veränderte Organismen sind zu widerrufen; für die Zukunft sind solche Patente zu verbieten! Im Anhang sind die Adressen vieler Organisationen und Institutionen, über die sich der einzelne Bürger wehren kann, sowie alternative Handlungs-Möglichkeiten u. Verhaltensweisen für jeden Einzelnen aufgelistet.) Wer aller spätestens jetzt nicht handelt, ist selbstverschuldet unmündig und macht sich mitschuldig an diesem Schwerstverbrechen! Mehr Infos: EU-Saatgut-Verordnung: Widerstand jetzt!

Gen-Technik: Lüge und Wahrheit

Das Umweltinstitut München e. V., ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der sich für gentechnikfreies Essen und für den ökologischen Landbau einsetzt, straft die Lobby der globalen Gen-Tech-Industrie Lügen und widerlegt die Märchen von den angeblichen „Segnungen“ der gefährlichen Gen-Technologie, wie die folgende von Norbert Knobloch zusammengefasste und ergänzte Aufzählung zeigt:

LÜGE: „Die Gen-Technologie ist sicher. Die Auswirkungen auf Mensch, Natur und Umwelt sind kontrollierbar und beherrschbar.“

WAHRHEIT: Manipulierte Gene kontaminieren die Flora irreversibel und sind nicht rückholbar! Die langfristigen Auswirkungen auf Mensch und Tier über Generationen sind nicht erforscht und nicht bekannt! (Zudem gibt die Gen-Technologie mittels Patenten ein Monopol und totale Macht über die komplette Nahrungs-Versorgung der gesamten Menschheit und wird schon heute politisch für Macht und Profit missbraucht!)

LÜGE: „Genetisch veränderte Nahrungsmittel sind ungefährlich und unschädlich für Mensch und Tier.“

WAHRHEIT: Genetisch veränderte Nahrungsmittel sind nachgewiesenermaßen gesundheitsschädigend (karzinogen / kanzerogen, teratogen, spermicid usw. usf.) und lebensgefährdend! (Studien von Prof. Dr. Gilles-Eric Séralini) [Frankreich], Prof. Dr. Arpad Pusztai) [Schottland] und Prof. Dr. Irina Ermakowa ) [Rußland]) 

LÜGE: „Koexistenz zwischen Gen-Pflanzen und Öko- / Bio-Landbau ist möglich.

WAHRHEIT: Eine Koexistenz ist nicht möglich: Pollen fliegen kilometerweit; Honig-Bienen befliegen ein Gebiet bis zu einer Fläche von etwa 160 (!)  km2. (Von Wildbienen und Schmetterlingen sowie anderen Insekten noch abgesehen! Das gentechnisch manipulierte Insektizid Clothianidin der Monsanto-Tochter Genuity ist verantwortlich für das weltweite Bienen-Sterben!) Fazit: Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) kontaminieren konventionelle ökologische und bäuerliche Landwirtschaft irreversibel! (Siehe z. B. Argentinien und Brasilien! In Kanada ist die gesamte Imkerei vernichtet!)

LÜGE: „Gen-Technik erhöht die Erträge der Ernten.“

WAHRHEIT: Gen-Technik senkt die Ernte-Erträge nachgewiesenermaßen drastisch! (Hungersnöte und Selbstmord-Welle von betroffenen Bauern in Indien!)
 

LÜGE: „Gen-Technik reduziert den Einsatz von Pestiziden.“

WAHRHEIT: Gen-Technik erhöht den Bedarf an synthetischen Pestiziden drastisch! (Das ist Teil der Strategie: die ebenfalls patentierten Pestizide stammen von denselben Herstellern!) GVO benötigen nachgewiesenermaßen viel mehr Pestizide! Das verseucht die Böden und das Grundwasser und vergiftet die Nahrung – und die Bauern / Arbeiter!

LÜGE: „Gen-Technik dient dem Klimaschutz und der Menschheit.“

WAHRHEIT: Für GVO-Monokulturen werden Regenwälder gerodet und Moore trockengelegt. Das killt das Klima und vernichtet den Lebensraum indigener Völker.

LÜGE: „Gen-Technik hilft den Armen auf der Erde.“

WAHRHEIT: Gen-Technik mit ihren Monopolen und Patenten macht die Armen noch ärmer sowie abhängig u. erpreßbar! Gentechnisch manipuliertes Saatgut, insbesondere das teuflische „Terminator“-Saatgut, zwingt Bauern und Landwirte in der Dritten Welt, jedes Jahr neues Saatgut und „maßgeschneiderte“ Pestizide zu jedem Preis bei den großen Saatgut- und Pestizid-Konzernen Monsanto, Syngenta, DuPont / Pioneer, Dow Chemical, Bayer, BASF u. KWS zu kaufen und hohe Lizenz-Gebühren an sie zu zahlen!

LÜGE: „Genetisch veränderte Nahrungsmittel gleichen Mangel-Ernährung aus.“

WAHRHEIT: Einzig und allein natürliche Nahrung verhindert Mangel-Ernährung. Gentechnisch manipulierte „Nahrung“ ist eine künstliche und einseitige, gesundheitsschädigende und lebensgefährdende Mangel-„Nahrung“!

LÜGE: „Gen-Food bekämpft den Hunger auf der Erde“

WAHRHEIT: Immer mehr Menschen hungern u. sterben an Mangel-/Unter-Ernährung – trotz oder gerade wegen Gen-Food! Gen-Food fördert den Hunger auf der Erde!

LÜGE: „Gentechnisch manipulierte Pflanzen und Tiere sind nur die Weiter-Entwicklung natürlicher Züchtungen.“

WAHRHEIT: Durch Gen-Manipulation entstehen künstliche Labor-Konstrukte, die es in der Natur und von Natur aus nie gegeben hat und niemals geben kann.

LÜGE: „Gen-Technologie sichert und schafft Arbeitsplätze.“

WAHRHEIT: Gen-Technik rationalisiert. Gen-Technik vernichtet Arbeitsplätze in der Landwirtschaft. (Abgesehen von diesem empirischen Fakt wäre selbst die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen selbstverständlich kein Argument für die Duldung oder gar Förderung eines Schwerstverbrechens, wie die Gen-Technologie eines ist!

Petition zur Erhaltung der Saatgut-Vielfalt

Die letzte Freiheit, die den Bürgern oder treffender den "EU-Sklaven", wie der bekannte Journalist Michel Mross schreibt, noch haben, ist eine Petition. Die Umweltaktivisten hoffen auf diesem Weg die Saatgutverordnung zu stoppen. Die Petition läuft EU-weit, ist in mehreren Sprachen verfügbar und braucht 100000 Unterschriften. Sie läuft nur noch zwei Tage und aktuell fehlen noch ca. 16000 Unterzeichner.

Hier geht's zur Petition - JEDE UNTERSCHRIFT ZÄHLT!

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