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Studie: Jeder Zweite gefährdet durch Übermüdung den Straßenverkehr

Archivmeldung vom 19.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: Basler Versicherungen
Grafik: Basler Versicherungen

Mehr als die Hälfte der Bundesbürger ist durch Schlafmangel bereits in eine gefährliche Situation im Straßenverkehr geraten. 39 Prozent haben sich durch zu wenig Schlaf schon in eine heikle Lage am Arbeitsplatz gebracht. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Untersuchung, für die im Auftrag der Basler Versicherungen 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt wurden. Die Basler Versicherungen geben wichtige Tipps für eine gesunde Nachtruhe.

Ein Viertel der Deutschen schläft täglich weniger als sechs Stunden am Stück. Die Gründe sind oftmals Stress und ein voller Terminkalender. 27 Prozent schlafen gelegentlich weniger als sechs Stunden, 32 Prozent passiert das selten. Nur bei 15 Prozent dauert die Nachtruhe regelmäßig länger.

Bei der Arbeit fühlen sich häufig 24 Prozent der Bundesbürger unausgeschlafen. 34 Prozent erscheinen gelegentlich mit Schlafmangel im Büro, 32 Prozent geschieht dies selten. Nur 16 Prozent sind jeden Tag fit und ausgeschlafen. Schlafdefizite führen zwangsläufig zu Konzentrationsschwierigkeiten. Fast jeder Fünfte (19 Prozent) sagt, dass er sich durch zu wenig Schlaf häufig schlecht auf seine Arbeit konzentrieren kann. Ein Drittel bekennt, manchmal aufgrund von Müdigkeit nicht richtig arbeiten zu können.

Keine vollen Mahlzeiten vor der Nachtruhe

"Jeder kann länger schlafen lernen", sagt Jens Christian Berggreen von den Basler Versicherungen. "Häufigste Ursache für Schlafprobleme sind Stress und Probleme im Alltag", sagt der Experte. Dagegen helfen zum einen Entspannungsübungen vor der Schlafenszeit. Zum anderen sollten Betroffene regelmäßig Gespräche mit Freunden oder anderen Menschen führen, zu denen ein besonderes Vertrauensverhältnis besteht. Die Gespräche tragen im ersten Schritt dazu bei, sich der Probleme bewusst zu werden. Oft reift dabei auch der Entschluss, die Lösung der aufgestauten Probleme endlich konsequent anzugehen.

Zudem sollten einige einfache Regeln beachtet werden: Koffeinhaltige Getränke sollten drei Stunden vor dem Schlafengehen nicht mehr getrunken werden. Auch Nikotin kann die Nachtruhe stören und aufgrund von Entzugserscheinungen unterbrechen. Auch zu viel Alkohol führt zu Schlafunterbrechungen. Üppige Mahlzeiten kurz vor der Nachtruhe sollten vermieden werden. Regelmäßiger Sport ist dagegen positiv. Allerdings hängt die Wirkung von der allgemeinen persönlichen Fitness und der Tageszeit ab, zu der er ausgeübt wird. Zwischen Sport und Schlaf sollte der Körper wieder zur Ruhe kommen.

Ein bequemes Bett und ein dunkler Raum sind weitere wichtige Voraussetzungen für einen guten Schlaf. Für den optimalen Schlafkomfort ist es wichtig, dass Matratze und Lattenrost individuell angepasst sind und die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Form halten. "Ein Tipp ist es, vor dem Kauf die Matratze zu Hause mehrere Tage lang zu testen. Bei vielen Fachhändlern ist dies mittlerweile möglich", so Berggreen. Die Luft im Zimmer sollte kühl und frisch, aber nicht kalt sein. Lärmquellen sollten möglichst ausgeschaltet oder reduziert werden.

Hintergrundinformationen: Für die Bevölkerungsbefragung "Sicherheit und Vorsorge" wurden im Auftrag der Basler Versicherungen 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren online befragt.

Quelle: Basler Versicherungen (ots)

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