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USA prüfen möglichen Giftgaseinsatz in Syrien

Archivmeldung vom 22.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Giftgas: Warnzeichen der US-amerikanischen Streitkräfte für chemische Waffen
Giftgas: Warnzeichen der US-amerikanischen Streitkräfte für chemische Waffen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die USA prüfen einen erneuten Verdacht auf einen Einsatz von Giftgas um Bürgerkriegsland Syrien. Sollte bei dem Angriff auf den nordsyrischen Ort Kafr Sita am 11. April Giftgas eingesetzt worden sein, so handele es sich wahrscheinlich um Chlorgas, so eine Sprecherin des US-Außenministeriums am Montag.

Die USA nähmen die Vorwürfe, dass Giftgas eingesetzt wurde, sehr ernst, hieß es weiter. Derzeit würden die Vorgänge noch untersucht. Dazu arbeite man eng mit den Vereinten Nationen und der Organisation für das Verbot chemischer Waffen zusammen.

Bei dem Angriff auf Kafr Sita sollen mehrere Kinder ums Leben gekommen und zahlreiche Menschen verletzt worden sein. Sowohl das Regime als auch die Opposition behaupten, dass dabei Chlorgas eingesetzt worden sei. Wer für den Angriff verantwortlich ist, ist unklar.

Steinbach erinnert an Schicksal entführter Erzbischöfe in Syrien

Die Vorsitzende der AG Menschenrechte und humanitäre Hilfe der Unions-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach (CDU), hat an das Schicksal des syrisch-orthodoxen Erzbischofs von Aleppo und des griechisch-orthodoxen Erzbischofs von Aleppo und Iskenderun erinnert, die vor einem Jahr in Syrien entführt wurden und weiterhin verschollen sind.

"Wir werden das Schicksal dieser Botschafter des interreligiösen Dialogs und der Versöhnung niemals vergessen und uns weiterhin mit Nachdruck für ihre Freiheit einsetzen. Gerade im Licht der Osterbotschaft wäre ihre sofortige Freilassung für die Christen in Aleppo und Syrien - aber auch für die Christen und Minderheiten im ganzen Nahen Osten - ein wichtiges Signal der Zuversicht und der Hoffnung", sagte Steinbach am Montag in Berlin. Sie forderte die Entführer nachdrücklich auf, "die beiden hohen kirchlichen Würdenträger unverzüglich freizulassen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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