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Verhofstadt mahnt EU-Entscheidung zu Frankreichs Defizit-Aufschub an

Archivmeldung vom 17.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Guy Verhofstadt (2014)
Guy Verhofstadt (2014)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Debatte um die Einhaltung der Maastricht-Kriterien durch Frankreich hat der frühere belgische Regierungschef, Guy Verhofstadt, eine rasche Entscheidung der EU-Kommission angemahnt. "Das muss die EU-Kommission bewerten, und das hat ihr Präsident Barroso bisher versäumt", sagte Verhofstadt der "Berliner Zeitung".

Dem kriselnden Frankreich war von der EU zugestanden worden, das Defizit-Kriterium von 3,0 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung in diesem Jahr zu überschreiten. Frankreichs Präsident Francois Hollande hatte zuletzt aber angedeutet, dass sein Land mehr Zeit brauchen könnte, um die Maastricht-Zielen einzuhalten. "Entscheidend ist, wie tiefgreifend sind die Reformen, die die neue französische Regierung anpacken will und wann will sie zu den Defizitkriterien zurückkehren", stellte Verhofstadt in dem Interview klar.

Verhofstadt war von 1999 bis 2008 belgischer Premierminister, seit 2009 ist er Fraktionschef der Liberalen im Europaparlament und Spitzenkandidat seiner Partei für die Europawahlen im Mai.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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