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Völkermord-Debatte: Türkei kritisiert Gaucks Äußerungen

Archivmeldung vom 25.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joachim Gauck (2014)
Joachim Gauck (2014)

Foto: Kleinschmidt / MSC
Lizenz: CC-BY-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Türkei hat die Äußerungen von Bundespräsident Joachim Gauck zum Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich vor 100 Jahren scharf kritisiert: Gauck hatte bei einem Gedenkgottesdienst in Berlin am Donnerstag von Völkermord gesprochen.

Die türkische Bevölkerung werde Gaucks Aussage nie vergeben und vergessen, hieß es in einer Erklärung, die das türkische Außenministerium am Freitagabend veröffentlichte. Die Darstellung des deutschen Staatsoberhaupts stehe im Widerspruch zu den historischen Tatsachen. Die Türkei erwarte, dass der Bundestag das historische Problem auf neutrale Weise angehen werde und eine konstruktive Haltung einnehme, um den deutsch-türkischen Beziehungen nicht zu schaden.

Die Türkei als Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches lehnt die Bezeichnung des Massakers als Völkermord ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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