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Riexinger: "Deutsche Politik darf nicht zu einer Schafherde verkommen"

Archivmeldung vom 05.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Bundesgeschäftsstelle
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Bundesgeschäftsstelle

Die in der CDU beziehungsweise CSU heftig umstrittenen außenpolitischen Experten Philipp Mißfelder und Pater Gauweiler können sich auf die Solidarität der Linkspartei verlassen. Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, lobt die beiden zusammen mit SPD-Altkanzler Gerhard Schröder wegen deren positiver Haltung zu direkten Kontakten mit Russlands Präsident Wladimir Putin.

Gegenüber den Lübecker Nachrichten sagte Riexinger: "Die deutsche Politik darf nicht zu einer Schafherde verkommen, die den Amerikanern blind in ein neues militärisches Abenteuer folgt. Im Nachhinein muss man ja sogar froh sein, dass Merkel 2003 nicht Kanzlerin war, sonst lägen jetzt unsere Soldaten in irakischer Erde." Er wünsche sich "eine Kanzlerin, die mehr sein will als Obamas Pudel", betonte der Linken-Chef. Und, wie Gauweiler, drängt es Riexinger nach einer Antwort zur Vermutung, es gäbe in der Ukraine eine unangemessene Zusammenarbeit: "Die immer noch dubiose Militärbeobachtermission der Bundeswehr in Slawjansk berechtigt zu der Frage, ob auch Deutschland Berater nach Kiew geschickt hat. Niemand als die Bundesregierung kann ausschließen, dass deutsche Schlapphüte in der Ukraine mitmischen. Das muss die Bundesregierung beantworten."

Quelle: Lübecker Nachrichten (ots)

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