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Gebrauchte Ware dank Krise auf der Überholspur - wie Händler den B-Waren-Boom für sich nutzen und welche Artikel jetzt besonders beliebt sind

Archivmeldung vom 12.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Konstantinos Vasiadis  Bild: Elvinci.de GmbH Fotograf: Elvinci.de GmbH
Konstantinos Vasiadis Bild: Elvinci.de GmbH Fotograf: Elvinci.de GmbH

Wegen der hohen Inflation und allgemein steigender Lebenshaltungskosten entscheiden sich immer mehr Menschen gegen den Kauf neuer Produkte. Stattdessen greifen sie vermehrt zu Gebrauchtwaren - und sichern sich dadurch eine beachtliche Kostenersparnis.

"Ich beobachte im Moment einen regelrechten Boom im Verkauf von B-Ware. Jedoch profitieren davon nur die Händler, die jetzt schnell und durchdacht handeln", sagt Konstantinos Vasiadis. Er ist bereits seit mehr als 20 Jahren auf den Handel von Retourenwaren spezialisiert und weiß, welche Gebrauchtartikel jetzt den größten Profit bringen. Im Folgenden verrät er, wie Händler den B-Waren-Boom für sich nutzen und auf welche Waren sie dabei besonders setzen sollten.

Welche Ware jetzt gefragt ist

Große Haushaltswaren wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Spülmaschinen werden derzeit vermehrt nachgefragt. Auch gebrauchte Herde sind bei Verbrauchern populär wie nie. Das liegt nicht zuletzt am Wunsch, von einer optimalen Energieeffizienz zu profitieren. Geräte wie Kühlschränke oder Gefriertruhen, die den ganzen Tag laufen und damit unnötig hohe Kosten verursachen, werden durch Geräte mit niedrigerer Energieeffizienzklasse ersetzt. Das gilt auch für Spülmaschinen und Waschmaschinen, weshalb auch hier die Nachfrage vergleichsweise hoch ist.

Mit Blick auf die konstant steigende Popularität solcher Haushaltswaren, empfiehlt Verkaufs-Profi Konstantinos Vasiadis, das Sortiment anzupassen. Wichtig ist hierbei jedoch auf die richtigen Produkte zu setzen. So verkaufen sich kostenintensive Maschinen wie große Side-by-Side-Kühlschränke oder andere Luxusprodukte wie Weinkühlschränke aufgrund der Krise derzeit nur schleppend. Generell gelten nicht unbedingt nötige Elektroartikel und auch Stromfresser derzeit eher als Ladenhüter. Umso wichtiger ist, es effiziente Haushaltsgeräte anzubieten, die im vierten Quartal 2022 zum Verkaufsschlager werden.

Retouren von teuren und günstigen Marken anbieten

Die Inflation entwertet das verfügbare Haushaltseinkommen spürbar. Waren zweistellige Prozentsätze vor kurzer Zeit noch unvorstellbar, sind sie heute Realität. Aufgrund der massiven Geldentwertung überrascht es nicht, warum immer mehr Menschen sparen müssen.

Aus diesem Grund rät B-Waren-Experte Konstantinos Vasiadis dazu, das eigene Sortiment zu überdenken. Händler sollten also neben teureren Marken wie AEG, Siemens oder Miele auch günstigere Hersteller wie Zanussi, Gorenje oder Hanseatic in ihr Angebot aufnehmen. Verbraucher wissen letztlich nämlich, dass diese günstigeren Brands oft Tochterunternehmen der teuren Hersteller sind. Mit dem Anbieten unterschiedlicher Marken sprechen Händler damit ohne nennenswerten Mehraufwand eine größere Kundengruppe mit unterschiedlichen Budgets an, was die Verkaufschancen allgemein erhöht.

Das Potenzial von Palettenware erkennen

Auch, wenn B-Waren-Spezialist Konstantinos Vasiadis den Fokus auf große Haushaltswaren nahe legt, sollten auch Palettenware oder kleinere Artikel im Angebot zu finden sein. Bei ihnen ergeben sich momentan ebenfalls spannende Möglichkeiten, um einfach mehr Umsatz zu erzielen. Der Grund hierfür erklärt sich aus der Verkaufspsychologie. Viele Kunden nehmen gerne kleinere Geräte mit, wenn sie bereits vor Ort sind und einen Kühlschrank erwerben. Der Kostenfaktor bei vergleichsweise günstiger Gebrauchtware gibt hierbei den finalen Kaufimpuls. Können Menschen offensichtlich viel Geld sparen, nutzen sie das gerne aus. Dadurch profitieren sie, aber natürlich auch der Retouren-Händler.

Unternehmen aus der Produktion und dem Handel profitieren von der guten Wirtschaftslage in Deutschland. Doch Überproduktion und Rücksendungen o. Ä. binden Ressourcen und verursachen unnötige Kosten. Konstantinos Vasiadis ist Geschäftsführer von Elvinci. Er und sein Team haben sich darauf spezialisiert, diese Problematik ökonomisch und nach dem Maximalprinzip zu lösen. Weitere Informationen unter: https://www.elvinci.de/

Quelle: Elvinci.de GmbH (ots)

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