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WoBa Dresden: Obdachlos per Dienstanweisung

Archivmeldung vom 30.06.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Seit Inkrafttreten der Hartz IV Gesetzgebung vermietet die städtische WoBa Dresden GmbH keine Wohnungen mehr an Obdachlose und von Obdachlosigkeit bedrohte DresdnerInnen. indymedia.org, berichtet

Trotz Leerstand von über 10% verhindert eine interne Dienstanweisung seit Januar 2005 die Vermittlung von günstigem Wohnraum. Betroffene werden über diese Direktion jedoch nicht oder nur zögernd informiert. Mit dem Hinweis auf den hohen Prozentteil der Problemfälle unter "ihresgleichen" werden Wohnungssuchende, die keinen aktuellen Mietvertrag vorweisen können, regelrecht vorgeführt.
So sind nach aktueller Maßgabe vom Wohnungssuchenden die Zustimmung von gleich drei Behörden (Wohnungs- und Sozialamt , Arbeitsagentur) einzuholen, bevor ein Mietangebot wahr genommen werden kann.
Bei einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 3 Werktagen pro Behörde wird da aus einer kurzen Notsituation schnell ein Dauerzustand.
Leerstand kostet Geld, das weiß jeder Vermieter. Für die WoBa Dresden erschliesst sich eine andere Rechnung: Bei einem möglichem Verkauf sind leere Wohnungen einfach mehr wert.

Quelle: http://de.indymedia.org/2005/06/121871.shtml

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