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EOS warnt vor gefälschten Inkasso-Mails

Freigeschaltet am 04.07.2025 um 11:15 durch Sanjo Babić
Dirk Lohmann  (2025) Bild: EOS Holding GmbH Fotograf: EOS Holding GmbH
Dirk Lohmann (2025) Bild: EOS Holding GmbH Fotograf: EOS Holding GmbH

EOS Deutscher Inkasso-Dienst warnt eindringlich vor betrügerischen Zahlungsaufforderungen, die seit etwa einer Woche angeblich im Namen des Unternehmens versandt werden. In den Schreiben, die per E-Mail verschickt werden, wird eine vermeintliche Forderung von Amazon geltend gemacht. Sie enthalten meist die echte Anschrift der Betroffenen und fordern zur Zahlung auf ein italienisches Konto auf.

Michaela Homann (2025) Bild: EOS Holding GmbH Fotograf: EOS Holding GmbH
Michaela Homann (2025) Bild: EOS Holding GmbH Fotograf: EOS Holding GmbH

"Wir stellen leider fest, dass die Fake-Schreiben professionell aufgesetzt und unseren echten Briefen nachempfunden sind", erläutert Michaela Homann, Director Customer Communications bei EOS Deutscher Inkasso-Dienst. "Dennoch können Betroffene den Betrug leicht erkennen. Denn echte Schreiben von EOS enthalten oben rechts immer eine 11-stellige Forderungsnummer, die unter www.eos-serviceportal.de überprüft werden kann. Erscheint dort eine Fehlermeldung oder enthält das Schreiben gar keine Forderungsnummer, handelt es sich um eine Fälschung. In diesem Fall sollte auf keinen Fall bezahlt und die E-Mail gelöscht werden."

EOS Website gibt Tipps, wie man sich vor Betrugsversuchen schützen kann

Um vor den Betrugsversuchen zu warnen, hat EOS nach Bekanntwerden der ersten Fälle umgehend Hinweise auf seinen Servicekanälen veröffentlicht. Zudem informiert eine eigene Website ausführlich darüber, wie sich Verbraucher schützen können: https://de.eos-solutions.com/customers/phishing

Darüber hinaus wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. "Es deutet leider viel darauf hin, dass die Täter in diesem Fall sehr systematisch vorgegangen sind", erklärt Dirk Lohmann, Director Legal Department bei EOS in Deutschland. "Uns sind mittlerweile mehrere Domains bekannt, über die der E-Mail-Versand erfolgt. Wir haben bei den Providern jeweils Sperrungen beantragt, es bleibt aber ein Katz- und Maus-Spiel, weil ständig neue Domains registriert werden." Die von den Betrügern für den Mailversand eingerichteten Domains tragen Namen wie eos-kontaktstelle.de oder eos-akteninfo.de und haben mit den offiziellen EOS Websites nichts zu tun. EOS Deutscher Inkasso-Dienst verschickt seine E-Mails ausschließlich über [email protected].

"Wir müssen davon ausgehen, dass solche Betrugsversuche in Zukunft noch zunehmen werden", so Lohmann. "Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz werden Fälschungen leider immer ausgefeilter. Empfängerinnen und Empfänger von Inkassoschreiben sollten daher sehr genau prüfen, ob es sich um eine echte Forderung handelt und im Zweifel über die offiziellen Kontaktwege des Unternehmens nachfragen."

Quelle: EOS Holding GmbH (ots)

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