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Bei Anruf auflegen! – So schützen Sie sich vor Telefonabzocke und -werbung

Archivmeldung vom 25.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Maren Beßler / pixelio.de
Bild: Maren Beßler / pixelio.de

Betrugsmaschen am Telefon sind nicht totzukriegen. Alleine im ersten Quartal 2017 haben sich die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. COMPUTER BILD stellt in der aktuellen Ausgabe 25/2017 (EVT: 24.11.2017) die gängigsten Telefonabzocken vor und erklärt, wie sich Betroffene schützen können. Doch Anruf ist nicht gleich Anruf: Telefonwerbung ist in der Regel zwar störend, jedoch eher als harmlos einzustufen. Handelt es sich um einen richtigen Betrugsanruf – meistens aus dem Ausland –, kann es schnell teuer werden. Dazu Dirk Kuchel, stellvertretender Chefredakteur von COMPUTER BILD: „Es ist schwer, die Kriminellen zu stoppen. Wird eine Nummer gemeldet oder gar blockiert, so nutzen sie einfach eine andere. Es ist wichtig, achtsam zu sein, insbesondere bei unbekannten Rufnummern mit fremder Ländervorwahl.“

Besonders häufig sind „Ping-Anrufe“ aus dem Ausland. Es klingelt nur einmal, dann legt der Anrufer auf. Wer unbedacht zurückruft, den erwartet lediglich Rauschen oder eine Bandansage. Doch das kostet und zwar oft mehrere Euro die Minute. Bei der „Ja-Masche“ stellen die Betrüger unverfängliche Fragen wie „Können Sie mich hören?“. Wer dies bejaht, schließt im schlimmsten Fall einen Handyvertrag oder ein Abo ab. Denn die Äußerung wird aufgenommen, herausgeschnitten und in einem anderen Zusammenhang als tonale Bestätigung verwendet. Die „Gewinnspiel-Masche“ nutzt die Leichtgläubigkeit der Betroffenen aus. Ein angeblicher Gewinn ist an Bedingungen geknüpft. Wer die vermeintliche Reise oder das Auto wirklich bekommen möchte, soll Gebühren zahlen. Doch wie kann man sich schützen? Es gibt ein paar einfache Regeln: Nie unbekannte Nummern, insbesondere aus dem Ausland, zurückrufen. Das Wort „Ja“ vermeiden, besser in ganzen Sätzen antworten. Und niemals für Gewinne bezahlen.

Weit weniger gefährlich und doch ärgerlich sind Werbeanrufe. Gegen diese können sich Betroffene relativ leicht schützen: Kontaktdaten des Anrufers erfragen, Löschung der vorliegenden Daten verlangen und notfalls mit einer Unterlassungsklage drohen – spätestens dann wird diese Firma sich nicht mehr melden. Kuchel: „Gegen Telefonabzocke und -werbung gibt es kein Allheilmittel. Während jeder gegen Werbeanrufe selbst vorgehen kann, sollten Betroffene einen Telefonbetrug sofort melden oder zur Anzeige bringen.“

Den vollständigen Artikel „Terror aus dem Telefon“ finden Sie in der aktuellen Ausgabe 25/2017 von COMPUTER BILD.

Quelle: COMPUTER BILD

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