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Wenn mehr als nur ein Lichtlein brennt: Adventskränze lösen alle Jahre wieder zahlreiche Wohnungsbrände aus

Archivmeldung vom 28.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

So festlich das Licht eines Adventskranzes ist und so stimmungsvoll ein Tannenschmuck mit Kerzen sein mag - alle Jahre wieder werden dadurch schwere Wohnungsbrände ausgelöst und die Zeit der Vorfreude findet ein jähes Ende.

Hinzu kommt: Je näher das Weihnachtsfest rückt, um so trockener und brennbarer sind die Zweige - und um so mehr sind die Kerzen bereits herunter gebrannt. Es reicht dann schon ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit - und schon steht der Raum in Flammen.

Oft wird die Gefahr, die von einer brennenden Kerze ausgeht, grob unterschätzt. Darauf macht der bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. aufmerksam. Unmittelbar über der Flamme, so der Verband, entstehen Temperaturen bis zu 750 Grad Celsius. Diese Hitze kann trockene Tannenzweige oder anderes brennbare Material in der Umgebung leicht entzünden. Zudem stellen auch unsachgemäß angebrachte oder falsch bestückte Lichterketten eine Gefahr dar. Bereits bei der Auswahl von Ersatzbirnen werden Fehler
gemacht. So sollten defekte Lichter grundsätzlich nur durch solche mit der gleichen Wattstärke ersetzt werden. Stärkere Birnen ziehen zuviel Energie - mit der Folge, dass sich die dünnen Stromkabel im Dauerbetrieb überhitzen und einen Schwelbrand verursachen.

Für eine möglichst ungetrübte Festtagsstimmung empfiehlt der bvbf daher einige simple Verhaltensregeln: Brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen. Kränze und Gestecke nur auf nicht brennbaren Unterlagen aus Metall oder Keramik postieren. Und - für den Fall der Fälle - einen Feuerlöscher bereithalten.

Wer bereits einen Feuerlöscher besitzt, sollte unbedingt darauf achten, dass er regelmäßig, mindestens jedoch alle zwei Jahre, sachkundig geprüft wird. Nur so ist sichergestellt, dass das Gerät und dessen Lösch- und Treibmittel im Ernstfall auch voll
funktionstüchtig sind. Feuerlöscher erhält man beim qualifizierten Brandschutz- Fachbetrieb, der auch eine kompetente Beratung bei der Auswahl passender Geräte bietet und deren Prüfung übernimmt. Adressen können beim bvbf Bundesverband Brandschutz Fachbetriebe e.V., Friedrichsstraße 18, 34117 Kassel, Tel.: 0561 - 288 640 oder im Internet unter www.bvbf-brandschutz.de erfragt werden.

Quelle: Pressemitteilung bvbf Bundesverband Brandschutz Fachbetriebe e.V.

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