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Vernetzte Autos nehmen Fahrt auf

Archivmeldung vom 21.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tesla: Der Innenraum des Wagens
Tesla: Der Innenraum des Wagens

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vernetzung war einer der Megatrends der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA). Die Hersteller setzten das vernetzte Fahrzeug aber noch sehr unterschiedlich um, wie die Fachzeitschrift COMPUTER BILD beobachtete (Heft 21/2013). "Connected Car" lautet das Stichwort, wenn es um das Auto der Zukunft geht. Ob Parkautomatiken, Apps für mehr Fahrkomfort oder gar selbststeuernde Fahrzeuge - machbar ist vieles schon heute.

Vorbildlich ist Tesla: Der Elektroauto-Pionier setzt einen riesigen Touchscreen in die Mittelkonsole. Wer den Bildschirm teilt, hat etwa Fahrzeuginfos und Navigation im Blick - inklusive aktueller Stauinfos per Internet und Google Earth. Und statt per App lassen sich Facebook, YouTube & Co. per Browser nutzen. Auch Audi präsentierte auf der IAA vernetzte Autos mit flottem Internet per LTE, Google Earth, Street View, aktuellen Verkehrsinfos, Facebook, Nachrichten, Hotels, Bahn und Flugdaten, Wetter - das Angebot ist riesig, die Bedienung einfach. Hersteller BMW steht dem in nichts nach und zeigte derlei Services live im Auto. Bei Mercedes lenkt ein elektronischer Assistent, hält die Spur und bremst. Auch VW, Ford und Toyota bieten Internet, Google & Co., wenn auch nicht ganz so virtuos.

Andere Aussteller wiederum präsentierten auf der IAA zwar schicke, aber keine vernetzten Autos. So sind etwa die Koreaner mit Samsung & Co. Weltmarktführer bei Technikprodukten - der koreanische Autohersteller KIA hatte jedoch rein gar nichts in puncto Connected Car zu bieten. Auch Fiat hatte hierzu außer einem Standard-Navi noch nichts in petto.

Selbst wer ein teures Kultauto fährt, bleibt in Sachen Daten-Highway noch außen vor. In der Chevrolet Corvette steckt lediglich ein Navigationsgerät, das den Charme der 70er-Jahre versprüht. Auch Ferrari hat nur ein Standard-Navi. Auf Nachfrage von COMPUTER BILD hieß es, dass eher Wert auf andere Schwerpunkte gelegt werde.

Quelle: COMPUTER BILD-Gruppe/COMPUTERBILD.de (ots)

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