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Nasa plant Ausmusterung der Internationale Raumstation ISS für Januar 2031

Archivmeldung vom 02.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Internationale Raumfahrtstation (ISS)
Internationale Raumfahrtstation (ISS)

Bild: © NASA

Die amerikanische Weltraumbehörde plant, die Nutzung der Internationalen Raumstation ISS eigenen Angaben zufolge noch bis ins Jahr 2030 fortzusetzen. Im Januar 2031 soll die Raumstation dann im Pazifik versenkt werden, meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Dass die Amerikaner die ISS bis Ende 2030 nutzen möchten, erklärte der Nasa-Direktor Bill Nelson bereits vor rund einem Monat. In einem aktuellen Bericht legt sich die amerikanische Weltraumbehörde nun auf einen Zeitpunkt für die Ausmusterung der Raumstation fest. „Die jüngste haushaltspolitische Einschätzung für die Verlängerung der ISS-Mission bis 2030 geht vom Verlassen des Erdorbits im Januar 2031 aus“, heißt es im „International Space Station Transition Report“ der Nasa vom Januar dieses Jahres.

Bis dahin jedoch werde die ISS noch als „wissenschaftliche Plattform“ hervorragende Dienste bei der tiefen Erkundung des Weltraums leisten und eine Grundlage für eine „kommerzielle Zukunft im erdnahen Orbit“ schaffen. Die Nasa plant zunächst den Einsatz von sog. kommerziellen Modulen, die an die ISS andocken könnten. Mittelfristig sei auch die Nutzung „kommerzieller Raumstationen“ anvisiert. Ende dieses Jahrzehnts sollen sie von Regierungsbehörden ebenso wie vom Privatsektor genutzt werden können.

Für die Internationale Raumstation heißt es dann im Januar 2031 buchstäblich „Aus“: Die ISS werde so auf ihre letzte Flugbahn manövriert, dass sie an einem bestimmten Punkt im Pazifik herunterkomme. „Danach schaltet der Betreiber die Triebwerke aus, damit die Station so tief wie möglich absinkt und sicher in die Erdatmosphäre eintritt.“ "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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