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RWE verlagert Investitionen nach Asien

Archivmeldung vom 11.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
RWE hat defakto das Strommonopol in Deutschland: Somit sind Monpol-Höchstpreise garantiert zzgl. EEG, CO2 und sonstigen Steuern (Symbolbild)
RWE hat defakto das Strommonopol in Deutschland: Somit sind Monpol-Höchstpreise garantiert zzgl. EEG, CO2 und sonstigen Steuern (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der größte deutsche Kraftwerksbetreiber RWE setzt bei der Verwirklichung seines Ziels, bis 2040 klimaneutral zu werden, stark auf die Entwicklung erneuerbarer Energien in Asien. Ziel der Investments seien "insbesondere Korea, Taiwan, Japan und Australien", sagte Anja-Isabel Dotzenrath, Chief Executive Officer der Sparte RWE Renewables GmbH, der "Welt".

Auch die USA und das europäische Ausland stehe bei der Expansion im Fokus. Mit Netto-Investitionen von 1,5 Milliarden Euro pro Jahr in erneuerbare Energien könne RWE bis zum Jahr 2030 sein "grünes Portfolio auf etwa 20 bis 25 Gigawatt verdoppeln". In Deutschland habe RWE "aktuell kein Projekt im Bau", sagte Dotzenrath. Grund dafür seien zum Teil die Anwohnerklagen gegen Windparks, mehr aber noch die Genehmigungsprobleme wegen artenschutzrechtlicher Belange. "In einer solchen Situation nehmen wir verstärkt in anderen Ländern Optionen wahr`", erklärte die Chefin der RWE-Ökostromsparte: "Als einer der größten Produzenten im Bereich erneuerbarer Energien dürfen wir ohnehin nicht in nationalen Grenzen denken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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