dm steigt in Gesundheitschecks ein – Debatte über Grenzen von Drogerie-Diensten
Die Drogeriekette dm bietet in ausgewählten Märkten Gesundheitsdienstleistungen wie Augenscreening, KI-gestützte Hautanalyse und Blutanalyse an, teilt das Unternehmen mit. Fachmedien diskutieren Nutzen und Risiken und mahnen klare Standards an. dm arbeitet mit Partnern wie Skleo, dermanostic und Aware.
Ziel ist niedrigschwellige Vorsorge: Termine vor Ort oder online, Auswertung durch Partner, Ergebnisberichte per App. Kritiker fragen nach medizinischer Einordnung, Datenschutz und der Grenze zwischen Orientierung und Diagnostik. dm betont, es gehe um Vorsorge-Checks, nicht um ärztliche Behandlung.
Gesundheitspolitiker sehen Chancen für Prävention – fordern aber transparente Qualitätssicherung und klare Hinweise, wann Kundinnen und Kunden zum Arzt müssen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur