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AKW-Laufzeitverlängerung dämpft laut RWI-Institut Strompreise

Archivmeldung vom 19.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Energieexperte des RWI-Leibniz-Institutes, Manuel Frondel, begrüßt die Laufzeit-Verlängerung dreier Atomkraftwerke (AKW) in Deutschland. "Die Verlängerung der Laufzeit der drei aktiven AKW bis Mitte April 2023 ist hilfreich, um die Strompreise zu dämpfen und um Erdgas einzusparen", sagte Frondel der "Rheinischen Post".

Frondel  weiter: "Das hilft einerseits, um über den Winter zu kommen, und andererseits gewinnt man Zeit, um zusammen mit dem AKW-Betreibern auszuloten, ob nicht etwa ein Weiterbetrieb bis zum Jahr 2024 betriebs- und volkswirtschaftlich sinnvoll sein könnte."

Frondel mahnte: "Der Winter 2023/2024 könnte ohne russische Gaslieferungen zum Auffüllen der Gasspeicher im Sommer noch schwieriger werden als der kommende Winter. Das Machtwort des Bundeskanzlers sollte daher nicht unbedingt das letzte Wort in der Atomdebatte gewesen sein, ohne dass damit grundsätzlich der Atomausstiegskonsens in Frage gestellt wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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