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Volkswagen zieht sich komplett aus Russland zurück

Archivmeldung vom 19.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
26. Mai 1938: Grundsteinlegung des Volkswagenwerkes durch Hitler, vorn rechts Ferdinand Porsche, Archivbild
26. Mai 1938: Grundsteinlegung des Volkswagenwerkes durch Hitler, vorn rechts Ferdinand Porsche, Archivbild

Foto: Bundesarchiv, Bild 183-H06734 / CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Volkswagen-Konzern teilte am Freitag mit, dass er sich vollständig aus Russland zurückzieht. Seine Anteile hat der zweitgrößte Automobilkonzern der Welt an Autohändlergruppe Avilon verkauft. Der Preis soll bei 125 Millionen Euro liegen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der Volkswagen-Konzern hat am Freitag den Verkauf seines Werks im russischen Kaluga und der dazugehörigen Aktivitäten bestätigt.

Der zweitgrößte Automobilkonzern der Welt erklärte, dass er seine Anteile an der Volkswagen Group Rus an den Finanzinvestor Art-Finance LLC und die russische Autohändlergruppe Avilon verkauft hat.

Der Verkauf betrifft die Produktionsstätte in Kaluga, die Importeursstruktur, bestehend aus dem Vertrieb und dem After-Sales-Geschäft, sowie die Lager- und Finanzdienstleistungsaktivitäten mit allen zugehörigen Mitarbeitern. Nach unbestätigten Berichten soll der Kaufpreis bei 125 Millionen Euro liegen.

Das Werk Kaluga südlich von Moskau verfügt über eine Kapazität von 225.000 Fahrzeugen im Jahr. Es steht seit März 2022 wegen des Ukraine-Konflikts still.

Nach Angaben von Russlands Vizeregierungschef Denis Manturow läuft bereits die Suche nach einem Vertragspartner aus Südostasien, um die Produktionsstätte wieder in Betrieb zu nehmen.

Avilon erhält die volle Kontrolle über die Volkswagen Group Rus und deren Tochtergesellschaften, darunter auch mehrere Firmen für den Verkauf von Lastwagen der Marke Scania.

Immer mehr Werke westlicher Produzenten werden inzwischen von russischen Investoren übernommen – oft zu einem symbolischen Preis und mit einer Rückkaufoption.

So hatte der französische Autobauer Renault im vergangenen Sommer seine Mehrheitsbeteiligung am Lada-Bauer Avtovaz für einen Euro an den russischen Staat übergeben."

Quelle: RT DE

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