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Begrenzte Reichweite von Unternehmenskanälen im Social Web

Archivmeldung vom 24.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
E-Mail: Nach wie vor unverzichtbar in der Online-Kommunikation. Bild: aboutpixel.de/PhotoTom
E-Mail: Nach wie vor unverzichtbar in der Online-Kommunikation. Bild: aboutpixel.de/PhotoTom

Wer heute als Unternehmen alle Internetnutzer zumindest theoretisch erreichen will, muss parallel über Newsletter und Social Media kommunizieren. Mindestens 50 Prozent der europäischen Internetnutzer nutzen beide Kommunikationskanäle, hat der Online-Dienstanbieter eCircle in einer Befragung ermittelt.

Jeder zweite Twitter-Nutzer und knapp jeder Dritte auf Facebook informiert sich auf der Plattform über Produkte und Unternehmen. Wenn damit auch Social Media zum wichtigen Multiplikator wird, haben Europas Unternehmer in Sachen Reichweite noch hohen Aufholbedarf. "Fan"-Seiten von Unternehmen erreichen bisher nur in Großbritannien, Italien und Spanien mehr als ein Viertel der Social-Media-Nutzer. In Deutschland ist nur jeder siebte Social Media-Nutzer Fan oder Follower eines Unternehmens.

Grundlage dieser Aussagen ist eine aktuelle Panel-Onlinebefragung von 5.000 Internetnutzern in den fünf größten europäischen Online-Märkten. Der Gebrauch des Internets ist jedoch in jedem Land anders, zeigt die Studie. So gibt es typische E-Mail-Länder wie etwa Deutschland, Frankreich und die Niederlande, in denen ein Drittel nur per E-Mail oder Newsletter erreichbar ist. In Großbritannien, Italien und Spanien hat Social Media denselben Stellenwert, weshalb sie "Multi-Channel"-Länder sind.

Facebook ist Platzhirsch

Blickt man genauer auf die Kanäle von Social Media, so nimmt Facebook insgesamt die Spitzenposition ein. Nur in Holland setzt sich mit einem Anteil von 80 Prozent das heimische Netzwerk Hyves durch. Deutschland kennzeichnet sich durch besonders hohe Fragmentierung durch parallele Netzwerke. Neben Facebook (60 Prozent) sind bei Social Media-Nutzern auch die VZ-Netzwerke (50 Prozent) und Wer-kennt-wen (36 Prozent) stark vertreten.

Quelle: pressetext.redaktion Johannes Pernsteiner

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