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Handelsverband pocht auf flächendeckende Öffnung der Geschäfte

Archivmeldung vom 26.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Der Handelsverband HDE fordert von der Politik Maßnahmen, die eine flächendeckende Öffnung der Geschäfte ermöglichen. "Wenn Geimpfte ihre Rechte schneller als andere wieder voll ausüben können, dann ist wichtig, dass es einen digitalen Impfnachweis gibt, der in bestehende Apps integriert wird", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth dem "Handelsblatt".

Geimpfte sollten dann auch wieder alle Einkaufsmöglichkeiten nutzen können. Genth erwartet vor diesem Hintergrund, dass der Impfgipfel einen "klaren Weg aus der Pandemie heraus" aufzeigt. Die Politik müsse dafür sorgen, "dass sich das Impftempo zeitnah weiter beschleunigt und in der Folge die Corona-Maßnahmen sukzessive gelockert werden".

Dabei sollte die Öffnung aller Einzelhändler als eine der ersten Lockerungen angegangen werden. "Schließlich machen wissenschaftliche Erkenntnisse des Robert-Koch-Instituts und der TU Berlin deutlich, dass das Infektionsrisiko beim Einkauf ohnehin nur gering ist", so Genth. Der Mittelstandsverbund ZGV verlangte mehr Anstrengungen bei der Impf- und Testkampagne in Deutschland. "Elementar ist doch jetzt, dass bei einer längst überfälligen und hoffentlich bald auch tatsächlich ausreichenden Verfügbarkeit von Impfstoffen die höchstmögliche Motivation geschaffen wird, damit sich die Menschen auch tatsächlich impfen lassen", sagte Hauptgeschäftsführer Ludwig Veltmann dem "Handelsblatt".

Dazu müssten Impfnachweis und negativer Testnachweis grundsätzlich gleichgesetzt werden. Zwar würden Geimpfte und negativ getestete Personen Hygieneregeln wie Abstand und Masken bis zu einer Stabilisierung der Gesamtlage weiterhin beachten müssen, sagte Veltmann weiter. "Aber der Zugang zu kulturellen Veranstaltungen, zum Einzelhandel, zu Messeveranstaltungen, religiösen Zeremonien und zu privaten Treffen darf ihnen nicht länger verweigert werden." Der Mittelstandsverbund vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von etwa 230.000 mittelständischen Unternehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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