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Manager: VW soll zu Beschleunigung der E-Auto-Produktion gezwungen werden

Archivmeldung vom 18.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Eine Gruppe von Managern um Tesla-Chef Elon Musk mischt sich in den VW-Emissionsskandal ein: In einem offenen Brief an die kalifornische Umweltbehörde Carb schlagen sie vor, dass VW dazu gezwungen werden sollte, die Produktion von Elektroautos zu beschleunigen, statt den Konzern dazu zu verdonnern, die betroffenen Diesel-Fahrzeuge in Kalifornien zu reparieren, berichtet das "Handelsblatt".

Zu den Unterzeichnern gehören der Zeitung zufolge neben dem Tesla-Chef auch der ehemalige Ebay-Manager und Philanthrop Jeff Skoll, der ehemalige Deutsche-Bank-Manager Kevin Parker, der nun den Fonds Sustainable Insight Capital leitet, der Investor Steve Vestly sowie Hal Harvey vom Think Tank Energy Innovation. Initiiert wurde die Initiative demnach von Ion Yadigaroglu vom New Yorker Investmentfonds Capricorn, der im Auftrag von Jeff Skoll in nachhaltige Projekte investiert. Capricorn ist auch ein früher Tesla-Investor.

"Die Summe, die VW in Kalifornien als Strafe hätte zahlen müssen, sollte dort in Autowerke und/oder in Forschung und Entwicklung investiert werden", heißt es laut "Handelsblatt" in dem Brief. VW werde auf diese Weise dazu gebracht, "die Luft zu verbessern und nicht bloß die betroffenen Autos". Das würde dem Staat, der stärker als viele andere unter Luftverschmutzung leidet, ein Vielfaches an Vorteilen bringen. Schließlich hätten die E-Autos keine Emissionen und müssten daher auch nicht von den Behörden kontrolliert werden.

Kommende Woche entscheidet Carb über den Rückrufplan, den VW im November eingereicht hatte und der regelt, wie die Autos repariert werden sollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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