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Großhandelspreise November 2010: + 7,8% gegenüber November 2009

Archivmeldung vom 10.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2010 um 7,8% über dem Stand von November 2009. Dies war die höchste Jahresteuerungsrate seit Juli 2008 (+ 9,8%). Im Oktober 2010 hatte die Jahresveränderungsrate + 7,7% und im September 2010 + 7,6% betragen. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2010 stiegen die Großhandelspreise im November um 0,7%.

Im Vergleich zu November 2009 waren auf Großhandelsebene im November 2010 insbesondere Getreide, Saatgut und Futtermittel deutlich teurer (+ 58,7%). Die Preissenkung im Oktober gegenüber dem Vormonat von 3,5% war nur vorübergehend: Im November wurden die Produkte im Vergleich zu Oktober 2010 wieder um 3,4% teurer.

Auch Obst, Gemüse und Kartoffeln waren im November 2010 teurer als vor einem Jahr, und zwar um 16,8%. Gegenüber Oktober 2010 stiegen die Preise um 2,2%. Der Preisindex für Milch und Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette lag um 4,6% über dem Niveau von November 2009. Gegenüber Oktober 2010 verteuerten sich die in diesem Wirtschaftszweig gehandelten Produkte um 0,7%.

Im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug erhöhten sich die Preise im November 2010 gegenüber November 2009 mit + 19,8% deutlich. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2010 sanken sie um 0,5%. Im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen lag das Preisniveau im November 2010 um 8,6% über dem von November 2009. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2010 verteuerten sich die in diesem Bereich gehandelten Produkte um 1,1%.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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