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Kolpingwerk Deutschland in Sorge um mittelständische Betriebe

Archivmeldung vom 21.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Kirchhoff / PIXELIO
Bild: Peter Kirchhoff / PIXELIO

"Mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe leiden zunehmend unter den Folgen der Wirtschaftskrise", beklagt Reinhard Ockel. Er ist im Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland für den Bereich Handwerk zuständig.

Seit dem Beginn der Wirtschaftskrise sei es gerade für kleinere Unternehmen immer schwieriger Kredite zu erhalten. "Wer es dann noch selber kann, muss immer mehr privates Kapital in das Unternehmen stecken, für die anderen wird es richtig eng", stellt Ockel fest. Im Kolpingwerk mit seinen mehr als 265.000 Mitgliedern gebe es mehr als 25.000, die im Handwerk tätig sind. Viele davon auch als Selbstständige.

Die Einsetzung eines Kreditmediators durch die Bundesregierung, der zwischen Banken und Unternehmen vermitteln solle, sei ein Schritt in die richtige Richtung. "Durch seine Arbeit sollte zusammen mit der Finanzwirtschaft für eine große Zahl von Unternehmen der Weg zu einem Kredit doch noch möglich werden", hofft das Kolpingwerk. Viele kleine Banken und Sparkassen vor Ort versuchen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten dem Mittelstand zu helfen. Das reiche oft nicht. Das Kolpingwerk Deutschland appelliert an die gesellschaftliche Verantwortung der übrigen Banken: "Die Steuerzahler haben das Finanzsystem vor dem Kollaps bewahrt. Jetzt sind die Banken in der Pflicht, gerade auch den Handwerksbetrieben und kleinen mittelständischen Unternehmen zu helfen und sie nicht im Regen stehen zu lassen." 

Quelle:  Kolpingwerk Deutschland

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