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Commerzbank-Chef sieht in Fusionsabbruch keine Niederlage

Archivmeldung vom 25.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zentrale: Commerzbank. Bild: Commerzbank, Julia Schwager
Zentrale: Commerzbank. Bild: Commerzbank, Julia Schwager

Im Scheitern der Fusions-Gespräche mit der Deutschen Bank sieht Commerzbank-Chef Martin Zielke keine persönliche Niederlage. "Wieso denn das? Es ist meine Pflicht als Vorstand, verschiedene strategische Optionen zu prüfen", sagte Zielke der "Bild-Zeitung".

Derartige Gespräche würden "zum Alltag" gehören. "Das ist ein Dauerauftrag, völlig normal, nichts Aufregendes", so Zielke zu "Bild". "Sie verurteilen ja auch den TÜV nicht, wenn er seine Arbeit macht und prüft", sagte der Commerzbank-Chef weiter. Er widersprach auch dem Vorwurf, vor dem Widerstand der Gewerkschaften wegen eines zu befürchtenden erheblichen Arbeitsplatzabbaus eingeknickt zu sein: "Wir wussten, was auf uns zukommt. Aber hätten wir deshalb die Gespräche nicht führen sollen? Natürlich nicht", so Zielke weiter.

Nach jahrelangen Spekulationen über eine Fusion der beiden Geldhäuser gebe es nun endlich eine Entscheidung: "Diese Klarheit haben wir jetzt, machen einen Haken dran und blicken nach vorne." Zielke gab an, dass die Commerzbank "alleine stark genug" sei. "Wir wachsen aus eigener Kraft und haben eine funktionierende Strategie", betonte der Commerzbank-Chef in "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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