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Verbraucherminister nimmt Banken wegen hoher Dispozinsen in die Pflicht

Archivmeldung vom 09.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Bundesverbraucherminister Heiko Maas (SPD) will die deutschen Banken verpflichten, Beratungsgespräche für Kunden anzubieten, die über längere Zeit teure Dispokredite beanspruchen. "Wenn ein Kunde dauerhaft im Dispo steckt, sollte die Bank ihm eine Beratung über kostengünstigere Alternativen anbieten, etwa die Umwandlung in einen Ratenkredit", sagte Maas der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Bislang bieten manche Sparkassen solche Gespräche zur Umschuldung in einen günstigeren Kredit an, viele private Banken tun sich dagegen schwer damit.

Maas dringt auch auf mehr Transparenz der Banken bei den Dispokrediten. "Die Höhe der Dispozinsen sollte auch im Internet vergleichbar sein", forderte der Minister. "Diese Klarheit wird es den Banken dann immer schwerer machen, insbesondere in der jetzigen Niedrigzinsphase noch so hohe Dispozinsen abzuverlangen", so der SPD-Politiker. "Ich hoffe, dass dadurch die Dispozinsen auf breiter Front weiter sinken", sagte Maas. Das Problem hoher Dispozinsen will Maas auf dem Verhandlungsweg mit der Kreditwirtschaft lösen. Die Gespräche dazu laufen nach Angaben des Ministers derzeit auf Hochtouren.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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