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Bahn plant Mitreiseverbote für Gewalttäter

Archivmeldung vom 26.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Zentrale der Deutsche Bahn in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bahn
Zentrale der Deutsche Bahn in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bahn

Die Deutsche Bahn geht härter gegen Straftäter in ihren Zügen vor und will Gewalttäter künftig nicht mehr befördern. Wie "Bild" (Mittwoch) meldet, sollen Straftaten künftig schärfer verfolgt und mehr Haus- und Beförderungsverbote ausgesprochen werden. "Gewalt in unseren Zügen und Bahnhöfen nehmen wir nicht hin", sagte Bahn-Sicherheitschef Gerd Neubeck zu "Bild".

Nach Bahn-Angaben sind nach ersten Schätzungen die Angriffe auf Reisende im vergangenen Jahr zwar zurückgegangen, gleichzeitig die Attacken auf Mitarbeiter jedoch stark gestiegen. Die Zahl tätlicher Angriffe auf Bahn-Personal stieg demnach um 25 Prozent auf 1.500. Davon richteten sich 70 Prozent gegen Sicherheitskräfte. Tatorte sind in der Regel Bahnhöfe und Nahverkehrszüge. Als Rechtsgrundlage für das konsequentere Vorgehen nannte die Bahn die Beförderungsbedingungen, die Hausordnung sowie die Eisenbahn-Verkehrs-Ordnung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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