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Immobilienbranche rechnet auch 2019 mit weiteren Mietsteigerungen in Berlin

Archivmeldung vom 27.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Jahresmiete für eine 40m² Wohnung in Berlin in der Zukunft? (Symbolbild)
Die Jahresmiete für eine 40m² Wohnung in Berlin in der Zukunft? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk / OTT

Berlin steht bei Immobilieninvestoren auch im Jahr 2019 hoch im Kurs - das zeigen die Ergebnisse der Studie "Emerging Trends in Real Estate: Creating an impact. Europe 2019" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in Zusammenarbeit mit dem Urban Land Institute, die heute in der Hauptstadt vorgestellt wird. Zwar konnte im Gesamtranking der europäischen Städte mit den besten Investitionsaussichten Lissabon an Berlin vorbeiziehen, dennoch gehört die Stadt auch 2019 zu den begehrtesten Standorten. Die für die Studie befragten 818 Immobilienexperten rechnen zudem in Berlin noch vor allen anderen Städten mit weiteren Mietsteigerungen.

"Die Preise in allen deutschen Städten sind kräftig gestiegen. Auch Berlin wird von vielen Investoren als überteuert angesehen. Allerdings muss sich der Markt darauf einstellen, dass dies so weitergeht: Die Popularität der Stadt bleibt ungebrochen, Investoren schauen in Europa nach wie vor auf Berlin", sagt Susanne Eickermann-Riepe, Partnerin und Leiterin Real Estate bei PwC Deutschland.

"Der Wirtschaftsstandort Berlin hat in den Jahren seit der Wiedervereinigung auch von vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten profitiert: Nicht umsonst ist die deutsche Hauptstadt ein Magnet für junge Talente aus dem In- und Ausland geworden", ergänzt Thomas Kieper, Leiter des PwC-Standorts in Berlin. "Gerade für junge Unternehmen und kleinere Betriebe könnten die steigenden Kosten auf dem Wohnungsmarkt mittelfristig zu einem Nachwuchsproblem führen.

Trotz der hohen Beliebtheit Berlins floss in den vergangenen 12 Monaten etwas weniger Geld in Immobilien, nämlich 8 Milliarden Euro (Vorjahr: 9 Milliarden Euro). "Der Grund hierfür ist jedoch nicht, dass niemand mehr investieren möchte - es gibt nur einfach nicht mehr viele lohnenswerte Anlageobjekte. Bei den Büroimmobilien sehen wir Leerstandsquoten von rekordverdächtigen 2,7 Prozent", so PwC-Expertin Eickermann-Riepe.

Dass Investitionen in Berlin nach wie vor lohnen, zeigt der Blick auf die Renditen. So steigt die Gesamtrendite auf Immobilieninvestments in Berlin schon seit dem Jahr 2012 Jahr für Jahr kontinuierlich an.

Über die Studie

Die Studie "Emerging Trends in Real Estate: Creating an impact. Europe 2019" stellt die 16. Ausgabe der jährlichen Befragung von PwC und dem Urban Land Institute zur Trends und Entwicklungen der Immobilienbranche dar. Für den diesjährigen Report wurden 818 Vertreter von Immobilienfirmen, Investmentmanagern, Immobilienentwicklern, Institutionellen Investoren, Kreditgebern, börsengehandelten Immobilienfonds und Bauträgern in Europa befragt. Die vollständige Studie zum kostenlosen Download erhalten Sie hier: http://ots.de/aNjKYc

Über PwC:

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 250.000 Mitarbeiter in 158 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.

Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

Quelle: PwC Deutschland (ots)

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