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DAX legt nach Bekanntgabe der US-Inflationsdaten kräftig zu

Archivmeldung vom 10.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Deutsche Börse Group - We make markets work." /Eigenes Werk

Am Donnerstag hat der DAX kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.146 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Pünktlich mit der Bekanntgabe der US-Inflationsdaten hatte der DAX am Mittag einen Satz nach oben gemacht. Die Teuerung in Übersee war im Oktober mit 7,7 Prozent einen halben Prozentpunkt niedriger ausgefallen als im September und vor allem deutlich schwächer als erwartet. Das lässt Anleger hoffen, dass die Notenbanken womöglich nicht mehr so kräftig an der Zinsschraube weiterdrehen wie bislang angedeutet. Höhere Zinsen gelten als Gift für den Aktien- und auch für den Immobilienmarkt, weil sie Kredite für Investitionen teurer und zudem das Sparbuch als Anlagealternative attraktiver machen.

Unterdessen ist der Gaspreis für Lieferungen im Dezember gesunken. Eine Megawattstunde (MWh) kostete am Nachmittag 112 Euro und damit etwa ein Prozent weniger als am vorherigen Handelstag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 16 bis 18 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg unterdessen für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 93,72 US-Dollar, das waren 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag deutlich stärker. Ein Euro kostete 1,0175 US-Dollar (+1,62 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9828 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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