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Bärbel Höhn will vor RWE-Zentrale demonstrieren

Archivmeldung vom 30.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bärbel Höhn Bild: gruene.de
Bärbel Höhn Bild: gruene.de

Die ehemalige NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne) will gemeinsam mit Anhängern der Linkspartei vor der Zentrale des Essener Energiekonzerns RWE demonstrieren. Wie die Essener Polizei den Zeitungen der WAZ-Gruppe bestätigte, haben Grüne und Linkspartei für den nächsten Mittwoch (5. Dezember) eine Kundgebung zum Thema "Strompreispolitik" angemeldet. Der Protestmarsch soll von der Essener Innenstadt zum Firmensitz des Energiekonzerns führen. Erwartet werden rund 150 Teilnehmer.

Bei RWE zeigte man sich verwundert über die Protestpläne. "Preistreiber Nummer eins ist der Staat", sagte ein RWE-Sprecher. "Wir haben mittlerweile eine Staatsquote von über 50 Prozent beim Strompreis." Im Jahr 2000 seien es noch 25 Prozent gewesen. "Die Strompreise ohne die staatlichen Einflüsse liegen auf dem Niveau von 1998. Der Staat langt immer stärker zu - und wir müssen die Aufgaben einer Inkasso-Behörde übernehmen." Die Grünen-Politikerin Höhn verteidigte ihre Entscheidung, gemeinsam mit Anhängern der Linkspartei auf die Straße zu gehen. "Man muss es immer an der Sache orientieren", sagte Höhn zur Begründung. "Wenn auch die Linke mitmacht, hält mich das nicht davon ab, grüne Positionen zu vertreten."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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