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Geschäftsreisende fürchten weiter hohe Ticketpreise bei Lufthansa

Archivmeldung vom 14.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lufthansa Ticket (Symbolbild)
Lufthansa Ticket (Symbolbild)

Bild: Twitter Screenshot "Compensation"

Der Geschäftsreiseverband VDR hat zurückhaltend auf die Ankündigung von Lufthansa-Chef Carsten Spohr reagiert, wonach bei zusätzlichen innerdeutschen Flügen ab Januar die Ticketpreise wieder sinken sollen: "Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, was diese Versprechen wert sind", sagte VDR-Hauptgeschäftsführer Hans-Ingo Biehl dem "Handelsblatt".

"Wir sind da eher skeptisch und werden die Entwicklungen in Bezug auf Frequenzen, Ticket-Verfügbarkeit und Preis jedenfalls sehr genau unter die Lupe nehmen." Biehl forderte, die Europäische Kommission solle den Antrag der Lufthansa auf Teilübernahme der Air Berlin "im Sinne des Wettbewerbs Strecke für Strecke sehr genau prüfen - ohne jedoch das Verfahren unnötig in die Länge zu ziehen". Der Flugbetrieb müsse "im Interesse der Unternehmen auch auf dezentralen und weniger lukrativen Strecken aufrechterhalten und die frei werdenden Slots regelkonform vergeben werden".

Mit Blick auf die aktuelle Preissituation bei Lufthansa-Tickets sagte Biehl: "Gerade bestätigt sich leider das, was wir bereits vor einigen Monaten befürchtet haben." Eine wachsende Marktmacht gehe mit steigenden Preisen einher, insbesondere auf Routen ohne echten Wettbewerb. "Hinzu kommt", so der VDR-Hauptgeschäftsführer, "dass die Preise allein schon aufgrund der geringeren Ticket-Verfügbarkeit auf den ehemaligen Air-Berlin-Strecken steigen." Hier greife dann das Ertragsmanagement der Airlines, "eine simple Kalkulation aus Angebot und Nachfrage".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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