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Eon kommt bei Übernahme von Innogy voran

Archivmeldung vom 29.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hauptverwaltung E.ON Ruhrgas in Essen-Rüttenscheid. Bild: Wiki05 / de.wikipedia.org
Hauptverwaltung E.ON Ruhrgas in Essen-Rüttenscheid. Bild: Wiki05 / de.wikipedia.org

Eon treibt die geplante Übernahme der RWE-Tochter Innogy voran. "Derzeit erledigen wir bei Eon unsere Hausaufgaben für die notwendige Prüfung der Wettbewerbsbehörden", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). "Wir planen, die Unterlagen für das Verfahren in Kürze bei der europäischen Kartellbehörde einzureichen."

Im Zuge der Übernahme von Innogy durch Eon sollen die Beschäftigten im neuen Jahr individuell Klarheit über ihre berufliche Zukunft bekommen, kündigte Teyssen an. "Diese Entscheidungen fallen 2019, allerdings voraussichtlich nicht vor dem Sommer", sagte der Eon-Chef. "Ich rechne auch mit ersten organisatorischen Zusammenführungen im Zuge der Innogy-Übernahme." Derzeit gehe es planmäßig voran. "Die Vorbereitung der Transaktion läuft so, wie wir es uns vorgestellt haben", berichtete Teyssen.

Eon und RWE hatten sich im März 2018 darauf geeinigt, die RWE-Tochter Innogy mit ihren mehr als 40.000 Beschäftigten untereinander aufzuteilen. Nach der Zerschlagung von Innogy soll Eon etwa 70.000 Beschäftige haben - und RWE knapp 23.000. Eon rechnet damit, dass bis zu 5000 Jobs wegfallen. "Die Baustelle wird 2019 eröffnet", sagte Teyssen im WAZ-Interview. "Es wird Überschneidungen in den Organisationen von Eon und Innogy geben, und an bestimmten Stellen gehen bei einer erfolgreichen Übernahme auch Arbeitsplätze verloren. Entscheidend ist, dass wir den Umbau sozialverträglich und anständig gestalten. Darauf können sich die Mitarbeiter verlassen."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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