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Bauernverband rechnet mit Einbußen durch russisches Einfuhrverbot

Archivmeldung vom 07.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Christina Winter  / pixelio.de
Bild: Christina Winter / pixelio.de

Der Präsident des Bauernverbands Schleswig-Holstein, Werner Schwarz, rechnet mit finanziellen Einbußen für die Bauern infolge der Sanktionen Russlands. Die Verbraucherpreise seien davon aber wohl nicht betroffen: "Ich glaube nicht, dass es sich auf den Verbraucher auswirken wird", sagte er am Donnerstag im Interview mit der Nachrichtensendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen. "Aber das liegt nicht in unserer Hand, das ist Aufgabe der Vermarkter."

Er rechne dagegen damit, dass die Preise für die Erzeuger durch ein kurzfristiges Überangebot in Zukunft sinken werden. Um das Wegfallen des Russlandgeschäfts auszugleichen, sehe man sich bereits nach anderen Absatzmöglichkeiten um, so Schwarz. Besonders China, Indonesien und Großbritannien seien für schleswig-holsteinische Bauern interessant.

Seit Donnerstag dürfen Obst, Gemüse, Milchprodukte und Fleisch aus der EU nicht mehr nach Russland eingeführt werden. Das Verbot gilt vorerst für ein Jahr. Ein Sprecher der EU-Kommission erklärte unterdessen, das Einfuhrverbot sei eindeutig politisch motiviert. Man behalte sich das Recht vor, angemessene Gegenmaßnahmen zu treffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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