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Bäckerverband befürchtet Entlassungs- und Pleitewelle

Archivmeldung vom 23.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bäcker (Symbolbild)
Bäcker (Symbolbild)

Foto: Kora27
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mehr als 80 Prozent der 10.500 Bäcker in Deutschland klagen über heftige Einbußen. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Angaben des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZDB).

"Viele müssen ihren Café- und Snackbereich schließen, dadurch bricht bis zu 70 Prozent an Umsatz weg", sagte der ZDB-Präsident Michael Wippler der Zeitung. Dies sei ein "wichtiges Standbein". Zusätzlich seien "die allermeisten Sonderaufträge für Familienfeiern" storniert worden, so der ZDB-Präsident weiter.

Auch die Belieferung der Gastronomie sei "um 90 Prozent eingebrochen". Diese Umsätze seien nicht mehr nachzuholen. Der Verband warnt deshalb vor einer Entlassungs- und Pleitewelle und fordert ein Rettungspaket für die Branche. Nötig seien jetzt unter anderem Zuschüsse, damit die Bäcker nicht weiter ihre Rücklagen anzapfen müssten. "Sonst ist das ein Sterben auf Raten", sagte Wippler der "Bild-Zeitung". Außerdem solle die Mehrwertsteuer von 19 auf sieben Prozent gesenkt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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