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Arbeitsagenturen sollen 2,8 Milliarden Seiten Hartz IV-Akten straffen

Archivmeldung vom 05.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Arbeitsagenturen und Jobcenter können die Aktenberge von Hartz IV-Beziehern kaum noch bewältigen. Deshalb sollen die Unterlagen nun massiv ausgedünnt werden. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf eine interne Weisung der Bundesagentur für Arbeit (BA).

Danach beläuft sich der Umfang der Hartz-Akten auf mehr als 2,8 Milliarden Seiten. Die "stete Zunahme" des Volumens der Leistungsakten "ist als kritisch zu betrachten", heißt es laut "Bild-Zeitung" in der internen Weisung BA. Die Mitarbeiter werden nun angewiesen, unnötige Unterlagen und Doppelungen aus den Akten zu entfernen. Aufgehoben werden sollen aber bis zu einer Frist von 13 Jahren nach Ende Hartz-IV-Zahlung ärztliche und psychologische Gutachten, Kontoauszüge und Tilgungspläne für Immobilien der Hartz-Bezieher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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