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Dax lässt nach - Ansatz einer Stabilisierung erkennbar

Archivmeldung vom 27.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Verlust, Crash, Einbruch, Börse, Konjunktur und Insolvenz (Symbolbild)
Verlust, Crash, Einbruch, Börse, Konjunktur und Insolvenz (Symbolbild)

Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Am Mittwoch hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.217 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von -0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart schwankte der Dax um das Vortagesniveau. "Der Deutsche Aktienindex bleibt in einer Abwärtsspirale gefangen. Innerhalb dieser aber war an der 15.200er-Marke heute zumindest der Ansatz einer Stabilisierung zu erkennen", kommentierte Marktanalyst Konstantin Oldenburger.

"Zaghafte Käufe verhinderten zunächst ein weiteres Abrutschen, stärkere Erholungsversuche laufen aber noch ins Leere." Hintergrund der Entwicklung sei eine Kombination aus negativen Nachrichten und weiter steigenden Zinsen, so Oldenburger. "JPMorgan-Chef Dimon trug gestern Abend mit seiner Warnung, dass die Zinsen möglicherweise weiter steigen müssten, um die Inflation einzudämmen, zum Ausverkauf an der Wall Street bei. Die Welt sei auf einen von ihm im Worst Case auf sieben Prozent steigenden Leitzins nicht vorbereitet." Die Hoffnung der Anleger, dass der Aktienmarkt seinen saisonalen Tiefpunkt Anfang bis Mitte Oktober erreicht, um im vierten Quartal wieder zu steigen, schwindet nach Ansicht Oldenburgers. "Derzeit setzen nur noch die größten Optimisten auf eine Wiederholung der Entwicklung des vergangenen Jahres." 

Bis kurz vor Handelsschluss lagen die Fresenius-Aktien am Ende der Tabelle in Frankfurt. Die größten Zugewinne konnten unterdessen die Papiere von Siemens und Siemens Energy erlangen. Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Oktober kostete 39 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg hingegen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 96,63 US-Dollar, das waren 2,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0519 US-Dollar (-0,48 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9506 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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