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Familienkasse kommt nach Sachsen-Anhalt - 200 Jobs für Magdeburg

Archivmeldung vom 08.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: I-vista / pixelio.de
Bild: I-vista / pixelio.de

Die zentrale Familienkasse des Bundes wird künftig von Magdeburg aus tätig sein. Das bestätigte die zuständige Bundesarbeitsagentur der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). Damit siedelt sich eine weitere Bundesbehörde im Land an. Zuletzt waren bereits in Halle, Merseburg sowie Naumburg neue Einrichtungen mit hunderten Jobs geschaffen worden.

"Ich freue mich, dass der Bund seine Zusagen wahr macht und seine Behörden verstärkt im Osten und auch in Sachsen-Anhalt ansiedelt", sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) der Zeitung.

Sachsen-Anhalts Regierungschef kritisierte in den vergangenen Jahren immer wieder, dass sich neu geschaffene Behörden des Bundes nicht konsequent in den ostdeutschen Ländern niederließen. Dabei sei das Ausdruck eines gelebten Föderalismus. "Hier hat der Osten immer noch Nachholbedarf", so Haseloff.

In den vergangenen Monaten mehrten sich in Sachsen-Anhalt die Behördenansiedlungen. So eröffnete die Autobahn GmbH des Bundes ihre Ostzentrale in Halle mit etwa 300 Mitarbeitern. Ebenso in Halle angesiedelt ist die Cyberagentur mit geplanten 100 Stellen sowie das Kompetenzzentrum Wärmewende, das Kommunen beraten soll. Knapp dreistellig soll auch die Mitarbeiterzahl der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft in Naumburg werden, die Funklöcher bekämpft.

Zweimal profitierte unlängst Merseburg. Dort wird das Bundesumweltministerium sein nationales Portal für Umweltinformation aufbauen. Außerdem eröffnet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle einen neuen Standort in der Saalekreis-Stadt. Die etwa 250 Mitarbeiter sollen die Einhaltung des Lieferkettengesetzes prüfen. Zudem soll ein Großforschungszentrum im Land entstehen. Investitionssumme: 380 Millionen Euro.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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