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RWE erhält mindestens drei Gebote für Dea

Archivmeldung vom 22.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
RWE Dea AG: Hauptverwaltung in der Hamburger City Nord
RWE Dea AG: Hauptverwaltung in der Hamburger City Nord

Foto: User:Leyo
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Energiekonzern RWE hat offenbar mindestens drei Erstrundengebote für seine Öl- und Gasfördertochter Dea erhalten. Die Offerten bewerten das Geschäft in der Spitze mit rund 5 Milliarden Euro inklusive Schulden, wie mit dem Verkauf vertraute Personen sagten. Unter dem Strich werde die Veräußerung allerdings sehr viel weniger in die RWE-Kasse spülen, denn eine solche Bewertung schließe auch Pensionsverpflichtungen und Schulden in Höhe von mehr als 700 Millionen Euro ein.

RWE hatte die ertragreiche Dea im vergangenen März zum Verkauf gestellt. Damit will der Konzern den Schuldenabbau vorantreiben und die Barmittel erhalten. Die hochverschuldete RWE kämpft angesichts der Energiewende mit fallenden Gewinnen, da das traditionelle Kerngeschäft mit großen Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken darunter leidet.

Das höchste Angebot von rund 5 Milliarden Euro hat nach Angaben von drei mit der Transaktion vertrauten Personen der russische Milliardär Michail Fridman über seine Investmentgesellschaft L1 Energy abgegeben. Zu den Bietern gehörten außerdem der Wettbewerber Wintershall – eine Tochter der BASF – sowie ein Konsortium aus der US-Private-Equity-Firma Kohlberg Kravis Roberts & Co und der staatlichen Kuwait Petroleum, hieß es weiter. Deren Bewertung liegt offenbar deutlich darunter.

Link zum Artikel: http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304632204579336400337425222.html

Quelle: Wall Street Journal Deutschland

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