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Beamtenbund will Warnstreiks in Kitas und Kliniken nach dem 15. Oktober ausweiten

Archivmeldung vom 05.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Martin Berk / pixelio.de

Der Deutsche Beamtenbund will die Warnstreiks im öffentlichen Dienst ausweiten. "Bislang verfolgten Verdi und wir eine Taktik der Nadelstiche. Vor dem 22. Oktober werden wir die Warnstreiks aber sicher ausweiten, um die Kompromissbereitschaft der Arbeitgeber zu erhöhen. Dazu gehören auch wieder Warnstreiks in Kitas und Kliniken", sagte Ulrich Silberbach, Chef des Beamtenbunds, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Die Arbeitgeber haben angekündigt, dass sie am 15. Oktober endlich ihr Angebot vorlegen. Vermutlich fällt das enttäuschend aus, so dass wir bis zum Beginn der dritten Verhandlungsrunde am 22. Oktober den Druck nochmal erhöhen müssen", so Silberbach.

Den Hinweis auf leere Kassen lässt er nicht gelten: "Die Kommunen haben über die Länder vom Bund Milliarden bekommen, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Zudem geht es hier genau um die Menschen, die die Gesellschaft im Frühjahr noch beklatscht hat: um Krankenpfleger, Altenpfleger und Mitarbeiter im Gesundheitsdienst, Ordnungsämtern und Jobcentern."
Der Beamtenbund vertritt neben den Beamten 400.000 Angestellte. In der aktuellen Tarifrunde für Bund und Kommunen fordert er 4,8 Prozent mehr Lohn, mindestens 150 Euro.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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