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Revier-Industrie will mehr Einfluss für NRW in Berlin

Archivmeldung vom 11.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Nordrhein-Westfalen
Wappen von Nordrhein-Westfalen

Die Wirtschaft im Ruhrgebiet fordert mehr Gehör für die Interessen von Nordrhein-Westfalen in der Bundespolitik - insbesondere in der Verkehrspolitik. "Ich würde mir schon wünschen, dass die Interessen von NRW im Bund noch stärker berücksichtigt werden", sagte der künftige Moderator des Unternehmensnetzwerks Initiativkreis Ruhr, Evonik-Vorstandschef Klaus Engel, der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

"Wir sind keineswegs die Bittsteller der Republik, aber immerhin der größte industrielle Ballungsraum Europas. Warum sollte beispielsweise ein künftiger Bundesverkehrsminister nicht aus unserem bevölkerungsreichsten Bundesland kommen? Warum soll eigentlich dieses Ministerium der Erbhof Bayerns oder der neuen Bundesländer sein?", fügte Engel hinzu. Immerhin habe die CDU aus Nordrhein-Westfalen mehr Sitze im Bundestag als die gesamte CSU-Landesgruppe, betonte der Chef des Essener Chemiekonzerns Evonik. "Und mit Armin Laschet kommt immerhin ein stellvertretender Parteivorsitzender der CDU aus NRW, der sich hinter Herrn Seehofer gewiss nicht zu verstecken braucht."

Am kommenden Samstag (12. Oktober) rückt Evonik-Chef Engel als Nachfolger von Bodo Hombach an die Spitze des Initiativkreises Ruhr (IR). Der Initiativkreis ist ein Zusammenschluss von rund 70 führenden Unternehmen der Region. Geleitet wird der IR durch seine Moderatoren - jeweils für die Dauer von zwei Jahren.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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