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Streikgefahr bei Lufthansa bleibt auch nach der Schlichtung

Archivmeldung vom 27.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: O. Fischer / pixelio.de
Bild: O. Fischer / pixelio.de

Auch wenn am Dienstag die Schlichtung im Streit um die Pilotengehälter bei der Lufthansa mit einer Einigung zu Ende gehen sollte, ist die Streikgefahr bei der Airline noch nicht gebannt. "Ganz so einfach ist es nicht", sagte der Sprecher der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC), Markus Wahl, dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Selbst nach einer Einigung auf eine Gehaltserhöhung seien weiterhin an die zehn Tarifprobleme zu lösen, zum Beispiel die Altersversorgung und die Leistungen bei vorzeitigem Ausscheiden der Piloten aus dem Job.

Die Lufthansa wolle diese Übergangsversorgung ganz abschaffen, dagegen wehren sich die Piloten. "Zu diesem Streitpunkt gilt auch eine Urabstimmung. Das heißt, wir können streiken", sagte Wahl. Dass Urlaubsflieger zur Osterreisezeit am Boden bleiben, wollte der VC-Sprecher nicht ausschließen. "Ostern ist noch weit weg. Bis dahin werden wir sicher noch viel verhandeln. Aber verschwunden ist das Risiko nicht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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