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DAX deutlich im Plus - Märkte weiter in Virus-Aufruhr

Archivmeldung vom 03.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am Dienstag hat der DAX in Angesicht der anhaltenden Coronavirus-Krise und dementsprechend nervöser Marktteilnehmer zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 11.985,39 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,08 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Dabei konnte sich der deutsche Index nicht ganz von den US-Märkten emanzipieren, die trotz der überraschend angekündigten Zinssenkung zum Handelsstart am Nachmittag deutscher Zeit kräftig nachließen. Auch der DAX gab zwischenzeitlich größere Gewinne wieder ab.

An die Spitze der Kursliste setzten sich die Anteilsscheine der Lufthansa, die bis kurz vor Handelsschluss fast zehn Prozent zulegten. Das Papier hatte in den letzten Tagen aber auch mit die größten Kursverluste verzeichnet und trotz der jüngsten Erholung in den letzten zwei Wochen über 20 Prozent verloren. Aktien von Wirecard und MTU legten bis kurz vor Handelsende über vier Prozent zu. Anleger spekulieren, dass die aktuelle Krise für die zuletzt von der Coronavirus besonders stark gebeutelten Unternehmen auch positive Effekte haben könnte: Im Falle der Lufthansa zum Beispiel höhere Umsätze im Cargo-Geschäft, weil viele Containerschiffe in China hängen geblieben sind. Im Falle von Wirecard könnten die Umsätze sogar zulegen, weil besorgte Verbraucher aus hygienischen Gründen Bargeld meiden und lieber mit Karte zahlen. Zu den wenigen Kursverlierern am Montag gehörten Papiere der Deutschen Bank, der Deutschen Post, von Bayer und Daimler.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1152 US-Dollar (+0,12 Prozent).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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