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Douglas-Chefin Müller spricht sich für Frauenquote in Vorständen aus

Archivmeldung vom 18.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de
Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de

Die seit 1. November amtierende Douglas-Chefin Tina Müller hat sich für eine Frauenquote in Vorständen ausgesprochen. "Ich war immer gegen eine Frauenquote, aber mittlerweile bin ich dafür. Von selbst hat sich vorher nicht genug geändert, aber dann kam die Frauenquote für Aufsichtsräte, und siehe da, es funktioniert. Darüber sollte man mittelfristig auch für operative Vorstandsgremien nachdenken", sagte Müller der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Gleichzeitig räumte die Managerin ein, dass Frauen auf dem Weg in die Chefetagen nicht immer von anderen Managern gebremst würden: "Ich treffe mittlerweile häufiger Frauen, die gar nicht mehr nach oben wollen, weil sie auf das politische Taktieren und Agieren in den Gremien keine Lust haben." Gute Führung sei aber weder männlich noch weiblich, sagte Müller, die vor ihrem Amtsantritt beim Parfümeriekonzern Douglas Marketing-Vorstand beim Autobauer Opel war.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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