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Nuklearkonzern Areva stellt nach Atomausstieg Engagement in Deutschland in Frage

Archivmeldung vom 11.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der AREVA-Gruppe
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Der französische Nuklearkonzern Areva stellt nach dem Atomausstieg in Deutschland seine Aktivitäten in Deutschland in Frage. "Wir prüfen hier alles ohne Tabus", sagte Konzernchef Luc Oursel dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). "Wir schauen, welche Dienste unsere deutschen Kunden künftig noch brauchen und wie es mit dem Export von Nuklearprodukten und -diensten aus Deutschland heraus in andere Länder aussieht."

Das Resultat der Überlegungen hänge "natürlich auch davon ab, ob Nukleartechnik hier noch willkommen ist; wir könnten zu dem Schluss kommen, einige Aktivitäten einzustellen", sagte er. Eine Vorentscheidung soll im Dezember fallen, wenn Oursel seine neue Strategie für den Gesamtkonzern dem Aufsichtsrat vorlegt. Areva beschäftigt in Deutschland etwa 6.000 Mitarbeiter an acht Standorten und setzt hierzulande 1,3 Milliarden Euro um.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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