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Maschinenbauer in Schieflage: Schiess beantragt Insolvenz in Eigenverwaltung

Archivmeldung vom 25.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der traditionsreiche Maschinenbauer Schiess befindet sich in finanzieller Schieflage. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Das Unternehmen aus Aschersleben hat eine Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt, der hallesche Anwalt Lucas Flöther wurde vom Amtsgericht Magdeburg vorerst als Sachverständiger eingesetzt.

Laut Schiess-Geschäftsführer Mei Dongyan konnten Großaufträge wegen rechtlicher Probleme nicht ausgeliefert werden. Der chinesische Eigner SMTG war offenbar nicht mehr bereit, die Liquidität der Firma mit 220 Mitarbeitern zu sichern. Der Betriebsrat bemängelt aber den fehlenden Aufbau einer soliden Geschäftsbasis. Schiess wurde 2004 als einer der ersten deutschen Maschinenbauer von einem chinesischen Unternehmen übernommen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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